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Serniorenheim Wörgl erhielt Plejaden-PC
vero / 28.04.2008 22:55
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Johanna Hagleitner, Lieselotte Schober und Maria Zorn zeigten bei der Plejaden-Präsentation bereits großes Interesse. Im Hintergrung Gottfried Stöbich, Günther Brandl, Peter Greiderer, Helmut Müller, Annemarie Dinkhauser (Pflegedienstleitung) und  Klaus Walter. 

Am 25. April übergaben im Wörgler Seniorenwohnheim mehrere Sponsoren eine spezielle PC-Ausrüstung für die ältere Generation: Plejaden nennt sich dieses spezielle Angebot, wobei Programm, Hardeware und Software auf die speziellen Erfordenisse des betagten Menschen ausgerichtet ist.

Heimverwalter Günther Brandl konnte zu dieser Übergabe Gottfried Stöbich vom Juff-Tirol-Seniorenreferat, Dir. Peter Greiderer von der Raika Wörgl, Hofrat Prof. Mag. Klaus Walter (Seniorentreff), DI Helmut Müller (Stadwerke Wörgl) sowie Diakon Toni Angerer begrüßen. "Um den Anforderungen eines modernen und fortschrittlliichen Seniorenheimes gerecht zu werden sind u. a. auch in unserem Haus innovative Ideen und Konzepte immer wieder notwendig", so Brandl.

Plejaden ist kurz gesagt ein umfassendes Betreuungs- und Therapieinstrument auf PC zur professionellen Begleitung von Menschen mit eingeschränkten Ressourcen. Da das Erhalten von geistigen Funktionen genau so wichtig ist  wie die körperliche Fitness hat sich die Heimleitung um Sponsoren für dieses Konzept bemüht.

Plejaden kann über eine Touch-screen-Bildschirmfunktion von den Leuten leicht und unkompliziert bedient werden. Ob es sich um das Anschauen von Fotos handelt oder etwa um ein speziell zugeschnittenes Memory oder um Spiele - nur um einige Möglichkeiten auf zu zählen, alles zielt darauf ab, die Hirnleistungen zu aktivieren und zu trainieren. Dies wird von speziell ausgebildeten Therapeutinnen überwacht und mit den Senioren aufgearbeitet.

Besonders bedankte sich Günthert Brandl beim Juff-Seniorenrefereat, bei der Raiffeisenbank Wörgl, den Stadtwerken Wörgl, bei Fa. Gibodat Kufstein sowie bei der Salzburger Fa. Selmer, die als Sponsoren die Anschaffung ermöglichten.
Text und Foto: Wilhelm Maier