Die Lokale Agenda 21 bekommt im aktuellen Gemeinderatswahlkampf wieder eine Rolle in der Gemeindepolitik zugewiesen, wenn auch eine denkbar schlechte: Sie sei "nichts anderes als ein Wahlkampfgag des Bürgermeisters" gewesen, meinte UFW-GR Emil Dander bei der Wahl-Diskussion am 19. Februar 2010 im Komma Wörgl. Eine Aussage, die unwidersprochen im Raum stehen blieb - was sich hiermit ändern soll. Die LA21 mag das vielleicht für die politischen Mandatare gewesen sein - in keinem Fall aber über die weit über 100 Menschen, die sich teilweise jahrelang ehrenamtlich und durchaus auch mit Erfolgen im Bürgerbeteiligungsprozess engagierten und immer noch einbringen. Erfolge, die bezeichnenderweise offenbar von der Politik unbemerkt blieben oder nicht gesehen werden, da sie sich keine Partei auf die Fahnen heften kann. Der Wörgler Bürgerbeteiligungsprozess der LA21 scheiterte nicht an den Bürgern, sondern an der Ignoranz und Geringschätzung durch die Gemeindepolitik. Eine Bilanz der LA21 aus meiner ganz persönlichen Sicht als bis heute engagierte Wörglerin lesen Sie hier...
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