Am 10. Oktober 2010 um 13.35 Uhr wurde vom Betriebsführer beim Kontrollgang im Biomasse- Heizkraftwerk der Tirol Milch in Wörgl eine Rauchentwicklung am Biomasse-Hackschnitzeldepot festgestellt. Die alarmierte Feuerwehr Wörgl konnte den Schwelbrand rasch unter Kontrolle bringen. Als Ursache wurde laut Polizeibericht eine Hackschnitzelselbstentzündung festgestellt. Verletzt wurde niemand. Die Feuerwehr Wörgl war mit 5 Fahrzeugen und 25 Mann im Einsatz. Gegen 20.20 Uhr gab es neuerlich Alarm und am Montag, 11. Oktober, rauchte das Hackgut immer noch. Gegen 15.30 Uhr wurde die Feuerwehr erneut zu Hilfe gerufen - den Bericht der FF Wörgl lesen Sie hier. "Mit Wasser und vier Radladern bzw. Bagger versucht man, mehreren glosenden Hackschnitzelstöcken Herr zu werden. Die Lösch- und Abtragungsarbeiten mussten bis in die späte Nacht fortgesetzt werden. Ein großes Problem, so die Feuerwehr, sei, dass der riesige Berg Hackschnitzel keine Unterteilung hat, bzw. keine Trennwände eingezogen sind. Dadurch muß nahezu der gesamte Hackschnitzelberg abgetragen werden", berichtet Wilhelm Maier - weitere Bilder von Wilhelm Maier hier...
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