"Das Land Tirol soll endlich den erforderlichen Hochwasserschutz-Damm in Wörgl West genehmigen", forderten am Freitag, 9. August 2013 die Wörgler FPÖ-Nationalrätin Carmen Gartelgruber und Gerhard Unterberger von der FWL, selbst Betroffener von der Hochwasserkatastrophe 2005. Im Juni-Landtag hatte der FPÖ-Abgeordnete Edi Rieger eine schriftliche Anfrage zum Hochwasserschutz in Wörgl eingebracht, mit deren Beantwortung Gartelgruber und Unterberger nicht zufrieden sind. Konkret geht es um die Auslegung der so genannten Regensburger Verträge, laut denen keine Schutzmaßnahme am Innverlauf für ein anderes Land Nachteile bringen darf. Während Landeshauptmannstellvertreter Josef Geisler "lineare Hochwasserschutzmaßnahmen" aufgrund der "Abflussverschärfung" als ein "absolutes Tabu" bezeichnet, sehen Gartelgruber und Unterberger den Damm als notwendige Maßnahme, um das betroffene Wohngebiet mit 250 Familien sowie zahlreichen Gewerbebetrieben zu schützen - mehr dazu...



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