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Bericht von Wilhelm Maier |
Die Feuerwehr Kirchbichl rückte mit 6 Fahrzeugen und 37 Mann aus. Auf Grund der unbekannten Lage - es musste von einem unbekannten Gasaustritt ausgegangen werden - wurde beim Roten Kreuz sowie beim Samariterbund Großalarm gegeben.
Bereits bei Eintreffen der Rettungseinheiten, 6 Fahrzeuge des Roten Kreuzes mit 15 Sanitäter/Innen, 3 Rettungsfahrzeuge des Samariterbundes mit 8 Sanitäter/Innen sowie das NEF Kramsach mit einem Notarzt und einem Notfallsanitäter, waren die Feuerwehren dabei, den Wohnblock zu evakuieren.
Die 12 evakuierten Personen wurden von den Rettungsleuten sowie vom Pflegepersonal des Heimes übernommen und in einen saparaten Raum im Haupthaus des Wohnheimes gebracht und versorgt.
Kurz nach der Evakuierung konnte von der Feuerwehr Entwarnung gegeben werden. Der Nebel trat auf Grund eines defekten Heißwasserventiles, das geborsten war, auf.
"Auf Grund des raschen Einsatzes aller Einheiten konnten sofort gezielte Maßnahmen gesetzt werden", so Harald Bachmeier vom Roten Kreuz. Bachmeier bedankte sich auch beim Pflegepersonal des Altenheimes und beim Samariterbund für die ausgezeichnete und kameradschaftliche Zusammenarbeit.
Nach rund 90 Minuten konnten die Rettungseinheiten wieder in ihre Stützpunkte zurückkehren. Text: Wilhelm Maier