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Rockfestival des Bad Häringer Fußballvereins lockte über 1.200 Besucher

Nach dem Festival-Opening mit der jungen Bad Häringer Punkrock-Band Vinegar (www.myspace.com/vinegaraustria) präsentierten LAUT aus Hopfgarten (Bild links, www.myspace.com/lauteband) Dialekt-Rock aus dem Brixental. Auf der anderen Seite des Pölven, in Söll, arbeitet eine junge Band seit zwei Jahren an ihren eigenen melodiösen Rock-Grunge-Songs, mit denen sie beim Pölvenrock auf ein höchst positives Publikumsecho stießen und für viele zur Neuentdeckung in der heimischen Musikszene avancierten. Die vier talentierten jungen Kufsteiner, die unter dem Band-Namen EGAal (Bild Mitte und rechts www.myspace.com/egaal) an ihrer Rock-Karriere basteln, sollte man im Auge bzw. im Ohr behalten!

"Hey Manda es is zeit - aus is mit der Gmiatlichkeit!" - fetzig, schräg und mit der Energie eines Starkstromkabels eroberte sich die St. Johanner Punkrock-Band Grindig das Pölvenrock-Publikum, das sich bei dem mitreißenden Sound auch nicht lange bitten ließ und voll drauf los pogerte. Die Lederhosen-Punker bringen ihre Botschaft in Mundart und lassen keinen Zweifel aufkommen, wo sie dahoam sind. Da spielt der Papst als Papp-Kamerad ebenso mit wie die Tiroler Tracht...

"Oi oi oi sama grindig" - Mundart-Punkrock made in St. Johann (www.myspace.com/grindigband)- und zum Abschluss die "Pölvenrock-Wall-of-Death" (Bild rechts).

Gandharva Spirit (www.gandharva-spirit.com) steht für einen ganz eigenen Stil von Heavy Alternative Rock, den Ramon (guitar), Roman (bass) und Ragnar (drums) ständig weiterentwickeln und zeigen, dass Rock-Musik sich nicht in einfachen Rhythmen und Akkorden erschöpft - der Sound der "Himmels-Entertainer" besticht mit Komplexität - da ist hinhören angesagt!

Sie sind ein Stimmungsgarant: Partysound für alle zum Mitsingen und Tanzen - zum Abschluss des Pölvenrock-Festivals 2010 brachte der Hand-made Rock´n´Roll von Undercover aus Wörgl (www.undercover-band.at) mit mitreißenden und professionell gecoverten Ohrwürmern der Rock-Geschichte das Publikum noch einmal richtig zum Schwitzen!

"'Alles hat bestens geklappt, es gab keine einzige Schlägerei", freut sich Stefan Heidenberger vom Bad Häringer Fußballverein, der das Pölvenrock-Festival wieder vorbildlich organisiert hat. Für die Security-Mitarbeiter blieb es eine ruhige Nacht - wesentlich mehr zu tun hatten die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer, die für die Bewirtung im Festzelt sowie am vergrößerten Freigelände sorgten. Nach dem Riesen-Erfolg 2010 steht einer Neuauflage des Pölvenrock 2011 bislang nichts im Weg!

Weitere Bilder vom Pölvenrock 2010 hier in der Galerie...