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Monatliche Kulturausschusstreffen mit Veranstaltungsbesuchen und vierteljährliche Kulturstammtische in Wörgl

 

Beim ersten Kulturausschusstreffen dabei: Harald Hotter, Hermann Huter, Johannes Puchleitner, Peter Schrattenthaler und Bastian Wiedl (Mike Pfeffer war urlaubsbedingt abwesend). Nach dem Theaterbesuch zog der Ausschuss weiter zur Vernissage für Ghana - hier rechts im Bild mit der Initiatorin des Afrika-Hilfsprojektes Elisabeth Cerwenka (3.v.r.) und der Initiatorin der Benefiz-Ausstellung Sonja Altenburger (3.v.l.).

Die Kommunikation untereinander und mit den Kulturschaffenden verbessern - dieses Ziel setzt sich der Wörgler Kulturausschuss mit neuen Aktivitäten. "Bei der ersten Kulturausschusssitzung vereinbarten wir, uns außerhalb dieser offiziellen Ausschusssitzungen im Stadtamt einmal monatlich zu treffen und das auch mit dem Besuch von Veranstaltungen zu verbinden", erklärt der neue Kulturreferent Mag. Johannes Puchleitner. Die monatlichen Kulturausschusstreffen seien einerseits zum gegenseitigen Kennenlernen und anderseits zum Kennenlernen der Kulturszene. Den vermehrten Besuch von Kulturveranstaltungen sehe man "als Wertschätzung für die Kunst- und Kulturschaffenden".

Zudem lädt der Kulturausschuss vierteljährlich zum Kulturstammtisch an verschiedenen Orten und bietet dabei Kulturvereinen die Möglichkeit, sich zu präsentieren und in Kontakt mit dem Ausschuss zu treten. "Wir wollen damit die Kommunkation verbessern. Dazu eingeladen sind alle Kulturinteressierten", sagt Puchleitner und lädt zum ersten Kulturstammtisch am 15. Juli 2010 ab 20 Uhr in der KulturZONE im Jugendzentrum ZONE in der Brixentalerstraße 23.

Beim ersten Kulturausschusstreffen am 10. Juni 2010 besuchte der Kulturausschuss die vorletzte Vorstellung der BRG-Theater-Eigenproduktion Fakebook im Komma Wörgl und zeigte sich von der Leistung des jungen Ensembles beeindruckt. "Bravo! Hinter der Umsetzung steht ein beeindruckender künstlerischer Prozess in der Auseinandersetzung mit dem Alltag. Ich finde es gut, dass sich die Jugendlichen mit dem Thema Online-Netzwerk befassen und es kritisch hinterfragen", meinte im Anschluss an die Aufführung Kulturreferent Johannes Puchleitner. Harald Hotter zollte den Darstellerleistungen Respekt: "Ich war verblüfft von den Schauspielleistungen." Nach dem Theater besuchte der Ausschuss noch die Vernissage für Ghana im Kunstkeller der Papeterie Armütter.

Erfolg für Fakebook

Mit einer weiteren ausverkauften Vorstellung endeten am 11. Juni 2010 die Fakebook-Aufführungen in der Komma-Blackbox. Das junge Ensemble steht auf jeden Fall noch einmal auf der Bühne - und zwar am 22. Juni im Tiroler Landestheater (nicht wie ursprünglich mitgeteilt am 21. Juni!). Interesse an einer weiteren Aufführung hat auch Wörgls Jugendkoordinator Klaus Ritzer schon angemeldet, der das Stück gern auf die neue Open-Air-Bühne am Außengelände des Jugendzentrums holen möchte.