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Presseaussendung des Landes Tirol |
Teile der Opposition hätten Horrorszenarien an die Wand gemalt und in einem laufenden Verfahren ganz bewusst Ängste geschürt, indem das Ende der Freiwilligkeit prophezeit wurde. „Tatsache ist: Die Freiwilligkeit wird auch in Zukunft das Rückgrat des Tiroler Rettungswesens bleiben“, meint Platter.
Eine teilweise „unappetitlich“ über dieses Thema geführte Diskussion, die Zwist in die Bevölkerung und in die Rettungsorganisationen getragen habe, spricht auch LHStv Hannes Gschwentner an. Seine Bilanz: „Diese Lösung ist vorzeigbar, langfristig finanzierbar und sichert die Freiwilligkeit im Tiroler Rettungswesen ab.“
Durch Zusammenarbeit zum Erfolg
Positiv bewertet LH Platter, dass die Ausschreibung zu einem Schulterschluss zwischen den in Tirol tätigen Anbietern geführt hat. „Jetzt gilt es, diese gemeinsame Stärke auch bei der Umsetzung für eine noch bessere und effizientere Versorgung der Tirolerinnen und Tiroler zu nutzen“, begrüßt Platter die Zusammenarbeit.
Das Rettungswesen auf neue Beine zu stellen, war auch aufgrund der Kosten notwendig geworden. „Wir brauchen eine Versorgung, die wir uns leisten können“, verweist LH Günther Platter auf knappe Budgets bei den Financiers – Land, Gemeinden und Gebietskrankenkasse. Die vorliegende Lösung bezeichnet Platter als „Quantensprung“ und dankt LR Tilg für die intensiven Verhandlungen der letzten Wochen und Monate.
Text: Land Tirol/Mag. Christa Entstrasser-Müller