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Die Fa. Gubert aus Jenbach beantragte ein Baurestezwischenlager und zog nun den Antrag zurück |
Die Geländeaufschüttung im Westen des Fischteiches Lahntal bietet einen tollen Ausblick auf Wörgl - ein Baurestezwischenlager wird es hier nicht geben (linkes Bild). Über diese Privatstraße führt die Zufahrt der Bodenaushubdeponie (Bild rechts), die auch weiterhin geführt wird.
Der Ausbau der seit 2010 bestehenden Bodenaushubdeponie - für die eine eigene Zufahrt errichtet wurde - hätte eine weitere Verschlechterung der Lebensqualität für die ohnehin vom Lahntal-Steinbruch-Verkehr belasteten Anrainer gebracht. Die Verkehrslage wird jetzt schon von den Anrainern als belastend empfunden.
"Die Firma hatte um eine Genehmigung für ein Zwischenlager von Bauresten auf dem Areal der Aushubdeponie angesucht. Was alles unter Baureste verstanden wurde, war aus dem Ansuchen zu entnehmen: Bitumen, Asphalt, Altreifen, Altreifenschnitzel, Eisen- und Stahlabfälle, Split aus der Frühjahreskehrung, Altpapier, Pappe etc.", teilte Umweltreferent Götz im Vorfeld des geplanten Lokalaugenscheines mit, der nun abgesagt wurde. Dem Ansuchen zufolge hätte auch eine mobile Brech- und Siebanlage zur Aufbereitung der Bauabfälle aufgestellt werden sollen. Befristet war das Ansuchen mit 31. Dezember 2014.
Der sich nun formierende Widerstand hat offenbar zum Rückzug der Ausbaupläne geführt.