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Ausstellung im Kunstforum Troadkastn in Kramsach bis 7. November 2010

   

Als "Leuchtturm in der Zeit der Beliebigkeit" würdigte der Kramsacher Bildhauer und Gironcoli-Schüler Mag. Alois Schild den "eigenen künstlerischen Kosmos", den Bruno Gironcoli geschaffen hat. Alois Schild stellte den Werdegang des 1936 in Villach geborenen und 2010 in Wien verstorbenen Ausnahme-Künstlers vor, der durch seine Goldschmiedelehre in Innsbruck einen eigenen Bezug zu Tirol hatte. Gironcoli bildete in seiner Zeit als Professor an der Meisterschule für Bildhauerei an der Akademie der bildenden Künste in Wien von 1977 bis 2004 eine ganze Generation junger Kunstschaffender aus und erhielt zahlreiche Auszeichnungen.

Bruno Gironcoli habe ein Leben lang ehrlich an seiner Kunst gearbeitet, so Schild, wobei Symbol und Mythos in seinem Werk eine besondere Rolle einnehmen würden. In seiner Formensprache verwendet Gironcoli immer wiederkehrende Motive wie Ähren, Weintrauben und Babies. Die Ausstellung im Kunstforum Troadkastn gibt einen Einblick in diesen Kosmos und ist noch bis 7. November 2010 täglich außer Sonntag von 13 bis 18 Uhr zu sehen. Weitere Bilder von der Vernissage sehen Sie hier...

Gemeinde Kramsach organisiert Schild-Ausstellung

"Von Alois Schild stehen rund 25 Objekte in Kramsach", weiß Kramsachs Kulturreferentin Karin Friedrich das rührige Schaffen des Bildhauers durchaus zu schätzen. "Die Gemeinde widmet Alois Schild anlässlich seines 50. Geburtstages eine Ausstellung im Gemeindeamt, die am 11.11.2010 um 19.30 Uhr eröffnet wird. Zudem präsentieren wir dabei einen Alois-Schild-Spazierweg, der zu seinen Werken führt."