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Presseaussendung des Landes Tirol |
„Die notärztliche Versorgung in Tirol wird so lange im bisherigen Umfang und in bewährter Qualität gewährleistet, bis eine Lösung des Bundes vorliegt“, informiert Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg. Notärzte müssten ab 2011 aus rechtlichen Gründen angestellt werden und können ihren Dienst demnach nicht länger im Rahmen eines freien Dienstvertrages oder Werkvertrages versehen. Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg drängt auf eine österreichweit einheitliche Lösung. Bis diese gefunden ist, werde man in Tirol das derzeitige System beibehalten.
Nach Gesprächen mit dem Vorsitzenden des Verbandsvorstandes im Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger Hans-Jörg Schelling und dem Obmann der Tiroler Gebietskrankenkasse Michael Huber steht fest, dass der Status-Quo der Notärzteversorgung in Tirol vorübergehend, trotz ausstehender österreichweiter Lösung durch das Sozialministerium, weitergeführt werden kann.