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Presseaussendung des Samariterbund Tirol

Der Rechenschaftsbericht 2010 des Samariterbund Tirol

Über 21.000 Patiententransporte im Rettungs- und Krankentransportdienst bedeuten im Kerngeschäft des ASB Tirol eine Steigerung von über 11% gegenüber dem Vorjahr, beim qualifizierten Krankentransport betrug die Steigerung sogar 15%. Insgesamt legte die Fahrzeugflotte des ASB Tirol 630.000 Kilometer zurück.

Auch bei den anderen Tätigkeitsfeldern konnte der Geschäftsführer überall Steigerungen vermelden. Die Rettungshundestaffel wurde insgesamt 18mal zu Sucheinsätzen angefordert, knapp die Hälfte davon betraf Einsätze im benachbarten Bayern. Das 15-köpfige Kriseninterventionsteam konnte bei Todesfällen oder  Kindernotfällen den Angehörigen hilfreich zur Seite stehen, aber auch den Rettern selbst durch Gespräche in deren  täglicher Arbeit helfen.
Die Jugendgruppe besteht mittlerweile aus 15 Burschen und Mädchen, die schon erste Erfahrungen bei Jugendbewerben machen konnten und in der Wildschönau zusammen mit der Feuerwehrjugend eine eindrucksvolle Vorführung ihres Erlernten bei einer gemeinsamen Übung zeigten.
Das Schulungsteam des ASB Tirol hat in über 70 Kursen knapp 1000 Ersthelfer ausgebildet. Gefragt sind auch Verkehrscoaching – Kurse für Personen, die wegen Alkohol am Steuer ihren Führerschein abgeben mussten.
Beim Hausnotruf wurde 2010 mittlerweile auch aufgerüstet. So können Handybesitzer nun ebenfalls  diesen oft lebensrettenden Dienst durch ein spezielles GSM Modul in Anspruch nehmen (Auskünfte darüber unter 05332-77 7 77-13).