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Presseaussendung der TGKK

Keine Privatrechnungen für Versicherte

Die Meldung, dass das Rote Kreuz die Kranken- und Rettungstransporte direkt den Patienten verrechnen wird, hat zu einer beträchtlichen Verunsicherung in der Bevölkerung geführt.
Im Zuge von Gesprächen, die abschließend TGKK-Obmann Michael Huber und Dir. Heinz Öhler mit Vertretern des Roten Kreuzes geführt haben, konnte sicher gestellt werden, dass das Rote Kreuz weiterhin medizinisch notwendige Kranken- und Rettungstransporte – so wie bisher - direkt mit der Sozialversicherung abrechnet und die Versicherten nicht mit diesen Kosten belastet werden.
„Ein gute Lösung für alle Beteiligten“, so beschreiben die Verhandlungsteams von Tiroler Gebietskrankenkasse und Rotem Kreuz unisono das Verhandlungsergebnis. Besonders erfreulich für die Tiroler Versicherten: sie werden auch in Zukunft diese Transporte nicht selbst bezahlen müssen. Die Sozialversicherungen rechnen weiterhin direkt mit den Tiroler Rettungsdiensten ab.
 
„Vereinbart wurden keine Tariferhöhungen“, sagt GF Thomas Wegmayr vom Roten Kreuz, „die Sozialversicherungen beteiligen sich jedoch an der Abdeckung der Mehrkosten, die durch die massiven Preissteigerungen bei Treibstoff, Versicherungen, etc. entstanden sind.“
 
Obmann Huber von der TGKK zeigt sich vom Verhandlungsergebnis erleichtert: „Die Gespräche mit dem Roten Kreuz waren sehr konstruktiv und erfolgreich. Es wird so wie bisher keine Privatrechnungen für notwendige Krankentransporte geben. Uns ist es auch wichtig, dass die Verunsicherung in der Bevölkerung, die durch Meldungen der letzten Wochen entstanden ist, wieder ausgeräumt wird.“
Text: Tiroler Gebietskrankenkasse