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Antrag im Wörgler Gemeinderat am 24. Februar 2011 |
Eine ungewöhnliche Vorgangsweise wählte Wörgls Raumordnungsreferentin DI Bettina Müller im Gemeinderat am 24. Februar 2011: Sie brachte den Antrag ein, dass sich das Bauamt "umgehend um den Lückenschluss des Hochwasserschutzes am Inn" westlich von Wörgl kümmern solle. Das betreffe die Dammerhöhung entlang der Autobahn im Bereich des geplanten Retensionsbeckens ebenso wie die ausstehende Umsetzung von Maßnahmen aus dem 2006 von Betroffenen erstellten Forderungskatalog (Antrag siehe unten).
FWL-GR Mario Wiechenthaler erkundigte sich, ob der Stadt die Inn-Profile von der Tiwag zur Verfügung gestellt und im Amt vorliegen würden, was verneint wurde. "Hier ist dringend ein Termin zur Koordination der Arbeiten mit allen involvierten Behörden und Institutionen erforderlich", so Müller. Zur Bürgerinformation kündigte Bürgermeisterin Hedi Wechner an, dass das nächste Stadtteilgespräch am 24. März 2011 im von Hochwasser betroffenen Stadtteil geplant sei und man sich bis dahin um umfangreiche Information bemühe.
Bürgermeisterin Hedi Wechner stellte nach der Sitzung dazu richtig, dass das nächste Stadtteilgespräch noch im Volkshaus Wörgl stattfindet und dann das übernächste - noch vor dem Sommer oder Anfang September - das Gebiet der Hochwassergeschädigten erfassen und alle Maßnahmen erläutern soll.