Wie lebten die Ritter? Wer war auf dieser Burg stationiert? Wie wurde sie gebaut und wann und von wem wieder zerstört? Jede Menge interessanter Informationen zur Regionalgeschichte, aber auch zur geologischen Entstehung unserer Landschaft, liefern 15 Schautafeln entlang des Kulturwanderweges auf den Engelsberg in Hopfgarten, der von Elsbethen aus erreichbar ist.

Erhalten ist neben Mauerresten auch die Zisterne, die fürs Überleben auf der Burg im Belagerungsfall entscheidend war.

Festes Schuhwerk ist übrigens beim Burgbesuch sehr ratsam, besonders steil ist der südseitige Auf- bzw. Abstieg. Wieder im Tal angekommen liegt die Elsbethenkapelle am Weg. Die 1484 von Bartholomäus von Hamersbach, Probst von Engelsberg, gestiftete und 1511 der hl. Elisabeth geweihte "Elsbethen-Kapelle" unter den Ruinen von Engelsberg ist ein schlichter Langbau mit achteckigem Chorschluss, steilem Walmdach und kleeblattförmigem Gewölbe. Das Äußere der Kapelle mit rotmarmornem Portal und spitzbogigen Fenstern stammt noch aus spätgotischer Bauzeit.

Weitere Bilder vom Kulturwanderweg Engelsberg gibt´s hier in der Galerie...