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ATIB: Stadt lud zum Anrainergespräch
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„Die Anrainer haben dabei die Probleme vorgetragen und dazu eine sieben Punkte umfassende Liste erstellt. ATIB wird jetzt prüfen, wie die aufgelisteten Kritikpunkte wie Lärm, Parkplatznot, Zufahrt, Anzahl der Veranstaltungen und Teilnehmer in den Griff zu bekommen ist“, teilt Integrationsbeauftragter Christian Kovacevic mit und ortet den Willen, „mit der Nachbarschaft auszukommen“. Das Gespräch, das mit dem anhängigen Verfahren zur Überprüfung der Flächenwidmung nichts zu tun hatte, sei ein „recht großer Schritt in eine positive Richtung“ gewesen.
Von den Anrainern wird eine neue Zufahrt zum ATIB-Vereinslokal östlich des plus vorgeschlagen.
Verhaltener kommentiert Helmut Müller, betroffener Anrainer das Ergebnis: „Konkret ist dabei nicht viel heraus gekommen. Wir wollen in erster Linie eine rechtliche Klärung hinsichtlich der Flächenwidmung. Stellt sich heraus, dass der Standort bleibt, sind Lösungen für unsere angeführten Punkte zu finden.“ Müller verweist auf eine rechtliche Stellungnahme der Raumordnungsabteilung des Landes, die der Stadt vorliege. Dieser zufolge sei unter den jetzigen Voraussetzungen die Widmung im Wohngebiet nicht gesetzeskonform, da der Betrieb über den Bedarf der Gegend hinausgehe. „Das wurde bei der Bewilligung damals unterschätzt“, so Müller. Sollte der Standort bleiben, betrifft einer der Anrainerwünsche die Zufahrt: „Sie sollte nicht mehr über die Unterguggenbergerstraße erfolgen, sondern von Norden her zur Salzburgerstraße.“