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Bericht von Wilhelm Maier |
Kein leichtes Übungsobjekt suchte sich das Kommando der FF Angerberg für die diesjährige Hauptübung am 26. Oktober 2011 aus. Übungsannahme war ein Brand, ausgelöst durch Flexarbeiten in einer Werkstatt des ITEC Produktionsbetriebes. Eine Person war im Werkstattbereich als vermisst gemeldet, zudem drohte der Brand auf das benachbarte Sägewerk überzugreifen. Erschwerend war, dass von möglichen Giftstoffen ausgegangen werden musste, da in der Firma Isolierungen produziert werden.
Keine leichte Aufgabe für die Florianijünger. Mit schwerem Atemschutz konnte im Inneren der Brand rasch unter Kontrolle gebracht und die verletzte Person geborgen werden. Mittels einer Wasserwand wurde ein Übergreifen des Feuers auf das Sägewerk unterbunden. Die Wasserzubringung wurde über zwei Kreise aufgebaut, wobei eine lange Versorgungsleitung von einem Hydranten gelegt wurde. Mit dabei bei dieser Übung war die FF Wörgl mit dem Hubsteiger und dem 12.000er Tanklöschfahrzeug.
Nach knapp einer Stunde wurde Brand aus gegeben. Die FF Angerberg rückte zu dieser Übung mit vier Fahrzeugen und 47 Mann aus, die Wörgler Wehr war mit drei Fahrzeugen und 10 Mann zur Unterstützung im Übungseinsatz. Kommandant Peter Osl und Bgm. Walter Osl sowie der Juniorfirmenchef Volker Widschwenter waren mit dem Übungsverlauf vollauf zufrieden und bedankten sich recht herzlich für den Einsatz der beiden Wehren an diesem Nationalfeiertag. Mit einer Jause in der Dreiklee-Halle endete die Übung.
Bild(er) / Text: Wilhelm Maier