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Presseinformation von Streetwork Achterbahn Wörgl
vero / 29.02.2012 22:45
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Wörgl  Jugend  Kultur  Streetwork  LEA  Breakdance  Training 

In der täglichen Arbeit wurden die MitarbeiterInnen der Achterbahn Mobile Jugendarbeit & Streetwork Wörgl und die ZONE –Jugendfreiraum Wörgl in den letzten Monaten vermehrt mit den Wünschen von Jugendlichen nach einer Trainingsmöglichkeit für Breakdance konfrontiert.

„In der ZONE haben wir seit längerem eine Gruppe motivierter Jugendlicher, die sich selbst das Breakdancen beibringen. Leider ist der Mehrzweckraum, den wir dafür in der ZONE anbieten können, relativ klein. Also haben wir uns mit den Jugendlichen auf die Suche nach anderen Räumlichkeiten gemacht“, erzählt Bettina Steinmüller, Jugendarbeiterin in der ZONE.
 
Fündig geworden sind die JugendarbeiterInnen in der Produktionsschule LEA in Wörgl. Untertags beherbergt das Gebäude im Angatherweg 5b einen vom Land Tirol, dem AMS Tirol und der Stadtgemeinde Kufstein finanzierten Kurs für Burschen und Mädchen im Alter von 15-19 Jahren, der Berufsorientierung in den Bereichen Holz, Textil, Grafik und Design anbietet. Der Leiter der Produktionsschule, Herr Reinhard Rausch, stellt diese Räumlichkeiten, wie schon zuvor für das ABC-Café, außerhalb der Öffnungszeiten großzügigerweise zur Verfügung.
 
Zeitgleich konnten die JugendarbeiterInnen zwei engagierte Tanzlehrer gewinnen, die im Kufsteiner Jugendzentrum bereits Breakdance- und HipHop-Tanzkurse anbieten. „Damit haben wir ein echt interessantes Angebot für alle Jugendlichen, die mal ins Breakdancen reinschnuppern wollen oder sogar ihre eigene ‚Crew‘ gründen wollen. Wir starten mit dem Training am Donnerstag, dem 1.März um 16:30h. Die Teilnahme ist kostenlos – das Training findet im Rahmen des EU-Projekts ‚Lerne deine Stadt kennen und deine Stadt wird dich kennen lernen‘ statt“, erklärt Tobias Muster, mobiler Jugendarbeiter der Achterbahn.
 
Dieses Projekt im Rahmen der EU-Förderschiene „Jugend trifft Politik“ ermöglicht Jugendlichen, gemeinsam mit PolitikerInnen und Verwaltung eigene Ideen umzusetzen.
„Wir freuen uns auf Euer Kommen!“, bekräftigt Sabrina Widmoser, mobile Jugendarbeiterin der Achterbahn, und ergänzt: „Langfristig werden wir uns bemühen, passende Räumlichkeiten für die Ausübung diese Sportes zu finden. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit etablierten Vereinen!“
 
Text: jugend:wörgl - Achterbahn Streetwork