"Der 21. 03. wurde im November 2011 von den Vereinten Nationen offiziell zum Welt Down-Syndrom Tag ausgerufen. Bei Menschen mit Down-Syndrom ist das 21. Chromosom 3-fach vorhanden. Leider ist Integration und Inklusion oft nur ein Recht auf dem Papier und aufgrund fehlender Rahmenbedingungen schwer realisierbar. So leben Menschen mit Down-Syndrom oft in öffentlichen Institutionen, fernab des gesellschaftlichen Alltags. Viele wissen wenig über das tatsächliche Können und die Entfaltungspotenziale dieser Menschen. Vorurteile und stereotype Meinungen tragen dazu bei, schon die Kinder ins Abseits zu drängen. Ausgefeite Methoden der Pränataldiagnostik stellen das Lebensrecht dieser Menschen zunehmend in Frage. So freuen sich Kinder und Eltern, wenn sie am 21. März nicht auf das Down-Syndrom hingewiesen werden, sondern einfach miteinander das Leben in seiner ganzen Vielfalt feiern können", teilt Waltraud Fohringer vom Tagungshaus Wörgl dazu mit.

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