Aufgeregt? Ein bisschen schon - Marina und Isabella erhalten die letzten Anweisungen vor dem Dreh. Echt oder nicht? - Am Filmset waren auch echte Polizisten wie Richard Hotter (links im Bild rechts) und einer seiner Kollegen - allerdings nicht im Dienst, sondern ebenso als Komparsen.

Unter dem Arbeitstitel "Sniper" - auf deutsch Scharfschütze - dreht die Filmproduktionsgesellschaft beo-Film im Auftrag von ORF und ZDF in diesen Wochen eine Folge der nächsten Staffel der TV-Krimiserie SOKO Kitzbühel, in der Wörgl als Tatort eingebunden ist. In sechs Wochen werden drei Folgen eingespielt, wobei pro Krimi neun Drehtage eingeplant sind. Ausgestrahlt wird die neue Staffel der Serie, die seit 2001 läuft, dann im Jahr 2013.

Flüchtet durch den Spielplatz der Winklweg-Wohnanlage: Constantin Gerlach (Bild links). Walter Gwiggner - Vater und Sohn - stellten die Gärtnerei gern für den Krimi-Dreh zur Verfügung.

Die Drehaufnahmen ermöglichten einen Einblick in den technischen Aufwand, den das Filmteam für das entsprechend professionelle Ergebnis benötigt. Gedreht wurden alle Einstellungen übrigens mit nur einer Kamera, was eine exakte Planung des Drehablaufes und entsprechende Wiederholungen bedingt. Regisseur von Sniper ist Martin Kinkel, an der Kamera saß Wolf Siegelmann und die Aufnahmeleitung am Set hatte Christoph Wurnitsch inne. Hauptdarsteller sind auch in dieser Folge Kristina Sprenger und Jakob Seeböck sowie Ferry Öllinger als Ermittler.

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