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Presseinfo vom Verein Südwind: Faire Wochen |
Wer auf fair gehandelte und biologisch hergestellte Produkte achtet, leistet einen Beitrag zu globaler Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit. Um dies verstärkt bewusst zu machen, veranstaltet Südwind mit Unterstützung des Landes Tirol von 22. Mai bis 11. Juni 2012 die Fairen Wochen in Wörgl und Kufstein.
Die Veranstaltungsreihe startet mit der Eröffnung der Ausstellung „Globalisierung gestalten“ am 22. Mai, um 20 Uhr im Bundesschulzentrum Wörgl. Begrüßen und einführen werden Hedwig Wechner (Bürgermeisterin, Stadt Wörgl), Johann Fellner (Direktor, BRG Wörgl) und Veronika Knapp (Südwind Tirol). Im Anschluss wird zu einem bio-fairen Buffet geladen.
Die Eröffnung erfolgt am Dienstag, 22. Mai 2012 um 20:00 Uhr im Bundesschulzentrum Wörgl, Innsbrucker Strasse 34, Wörgl. Von 22. Mai bis 5. Juni kann die Ausstellung täglich von 8:00 bis 18:00 Uhr besucht werden. Für interessierte Schulklassen werden extra konzipierte Schulführungen angeboten. (Interessierte LehrerInnen können Termine bei Martin Haselwanter, Südwind Tirol, vereinbaren: 0512/ 58 24 18, martin.haselwanter@suedwind.at )
Weitere Veranstaltungen im Rahmen der Fairen Wochen finden am 31. Mai und 11. Juni statt. Am Donnerstag, 31. Mai, gibt es ab 9:00 Uhr ein Bio-faires Frühstück in der Kunstveranda Kufstein, Prof. Sinwel Weg 2 in Kufstein. Südwind-Mitarbeiterin Veronika Knapp informiert beim gemeinsamen Frühstück über Möglichkeiten, mit dem täglichen Einkauf einen Beitrag zu globaler Gerechtigkeit zu leisten.
Am Montag, 11. Juni, um 21:00 Uhr patschen.kino: "GOOD FOOD - BAD FOOD. Anleitung für eine bessere Landwirtschaft“ – ein Filmabend mit einleitenden Worten von Matías Gossner in Weningers fein.kost, Unterer Stadtplatz 2 in Kufstein. Der Film „Good Food – Bad Food“ porträtiert Bäuer/innen, Forscher/innen und Aktivist/innen in aller Welt, die an eine alternative Landwirtschaft glauben und sich gegen die Zerstörung unserer Lebensgrundlagen wenden. Denn es geht auch anders: unsere Nahrung kann auch nachhaltig – im Einklang mit der Natur – erzeugt werden.
Matías Gossner, der lange Zeit in Lateinamerika kleinbäuerliche Initiativen unterstützte, wird einleitend die globale Situation der Landwirtschaft umreißen, um anschließend der Frage nachzugehen, was Bäuer/innen weltweit verbindet und wie sich kleinbäuerliche Gruppierungen für einen Kurswechsel in der Landwirtschaft einsetzen.