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Presseinfo vom InfoEck sowie aus dem Wörgler Gemeinderat vom 28. Juni 2012 |
"In diesem Sinne können alle, die jungen Menschen in Wörgl etwas zu bieten haben, damit rechnen in nächster Zeit vom InfoEck-Team kontaktiert zu werden. Wer nicht aufgespürt wird, kann sich gerne selbst per E-Mail melden, der Kontakt: stadtplan@jugendwoergl.at", teilt das InfoEck mit und informiert über den Hintergrund: "Im Auftrag der Stadtgemeinde Wörgl erstellt das InfoEck Wörgl einen Digitalen Jugendstadtplan. In Form einer Internetseite sollen ab Herbst 2012 möglichst alle nicht kommerziellen Angebote für junge Menschen präsentiert werden. Eine Besonderheit des Jugendstadtplans wird die spezielle Navigation auf der Internetseite sein: Gleich auf der Startseite werden die BesucherInnen mit einer Wolke aus Stichworten empfangen, aus denen sie auswählen können. Auf diesem Weg können auch Angebote gefunden werden, nach denen man, weil man nicht einmal ansatzweise geahnt hat, dass es sie gibt, nie gesucht hätte. Daneben wird es aber auch eine klassische Navigation und eine Suchfunktion geben. Parallel zur Internetseite soll auch eine mobile Version für Smartphones, Tablets usw. angeboten werden."
Der Jugendstadtplan war Thema im Rahmen des Projektes „Lerne deine Stadt kennen und deine Stadt wird dich kennenlernen“. "In einem Workshop, an dem Jugendliche, Verwaltungsangestellte und PolitikerInnen teilgenommen haben, wurde erarbeitet, dass es zwar viele Angebote gibt, dass aber viele Angebote nicht wirklich bekannt sind. Der Digitale Jugendstadtplan soll das ändern", erklärt Thorsten Behrens.
Einen Jugend- und Familienstadtplan schlug auch Bettina Müller beim Talk um 4 am 15. November 2011 im Tagungshaus Wörgl vor. Sie brachte den Antrag zur Erstellung des Jugendstadtplanes vor ihrem Rückzug aus dem Gemeinderat noch bei der Stadt ein und am 28. Juni 2012 gab der Gemeinderat grünes Licht für die Umsetzung. Diese erfolgt nun durch das InfoEck unter Mitarbeit von zwei Studierenden unter der Leitung von Thorsten Behrens im Sommer 2012. Die Kosten belaufen sich mit mobiler Version auf rund 3.500 Euro. Das System kann relativ einfach auf weitere digitale Stadtpläne adaptiert werden, wozu bereits dahingehende Wünsche beim Kulturstammtisch laut wurden.