Die Neugestaltung des Eingangsbereiches sei o.k., aber dass diese mit einer Vergrößerung der Geschäftsfläche einhergeht, lehnte Verkehrsreferent UFW-GR Ing. Emil Dander ab: "Das sind 400 Quadratmeter mehr Verkaufsfläche." Solche Signale hätten Folgewirkungen: "Dann müssten wir  bei jedem Einkaufszentrum die Verkaufsfläche um 10 % vergrößern - da kann ich nicht mit, das steht im Gegensatz zur Belebung der Innenstadt und ist ein schlechtes Beispiel", so Dander, und weiter: "Jeder Quadratmeter Verkaufsfläche mehr zieht auch mehr Verkehr an."

Bürgermeisterin Hedi Wechner wies darauf hin, dass sich die Fa. Margreiter "jahrelang darum bemüht hat" und Vizebgm. Evelin Treichl rechtfertigte ihre Zustimmung mit dem Argument der "optischen Verschönerung" und damit, dass die neu ausgewiesene Geschäftsfläche dem bestehenden Interspar-Betrieb zufalle, und keinem neuen Anbieter. Vizebgm. Dr. Andreas Taxacher verwies auf die kontroverse Diskussion, die schon im Ausschuss geführt wurde, meinte aber, dass die Vorteile bei der Modernisierung überwiegen. Dieser Ansicht schlossen sich 18 der 21 Gemeinderäte an und stimmten der benötigten Flächenumwidmung zu, mit dem UFW und Christine Mey von den Grünen lehnten drei Mandatare diese ab.