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Benefizkonzert im Volkshaus Wörgl mit jungen heimischen Bands |
Unbemerkt von der großen Weltöffentlichkeit spielt sich in Burma seit Jahren ein Flüchtlingsdrama ab. Regierungstruppen vertreiben mit Gewalt Angehörige der Volksgruppe der Karen, die Folge ist Flüchtlingselend in Thailand. Diesen Menschen, besonders den Kindern zu helfen, machte sich der Verein "Helfen ohne Grenzen" zur Aufgabe. Mit dem Benefizkonzert am 25. Oktober kam nun eine weitere Unterstützungsaktion für die HelferInnen aus dem Bundesrealgymnasium Wörgl.
Die SchülerInnen der 7b-Klasse organisierten die Benefizaktion in ihrer Freizeit. Die vielen Vorbereitungsarbeiten wurden dann mit einer tollen Veranstaltung belohnt: Rund 300 jugendliche Fans kamen, um ihre Bands auf der Bühne im Volkshaus live zu erleben, wobei während des Abends ein ständiges Kommen und Gehen herrschte. Wenn an die 230 Besucher im Saal waren, wurde erst wieder Einlass gewährt, wenn andere den Saal verließen.
Die SchülerInnen sammelten dabei wertvolle Erfahrungen fürs Veranstaltungsmanagement - vom Organisieren der Bühnentechnik und Security bis zur Sponsorensuche. "Ein tolles Gruppenerlebnis, bei dem die Schülerinnen und Schüler sehr selbständig gearbeitet haben", freut sich Deutschlehrerin Mag. Verena Rossmann, als Lehrer-Personalvertreterin auch Initiatorin der Burma-Flüchtlingshilfe an der Schule, über das Engagement ihrer Klasse. Sie machte den jungen VeranstalterInnen klar, dass sie Verantwortung für die Konzertbesucher tragen - und so wurden alle beim Einlass je nach Alter mit unterschiedlichen Armbändern versehen, um damit dem Ausschankpersonal die Einhaltung des Jugendschutzgesetzes zu erleichtern.
Das rigorose Durchgreifen der Security, die bei Kontrollen am Eingang Alkoholika im Gepäck einbehielten und bereits alkoholisierten Besuchern ausnahmslos den Zutritt verwehrten, trug zur guten Stimmung auf der Pogo-Tanzfläche im Volkshaussaal sicher auch bei. Die jugendlichen Fans hatten bis kurz nach 23 Uhr ihren Spaß - und wer alt genug für die "Zugabe" im Club gegenüber war, konnte zur Musik von DJ Sidekick weitertanzen. Der Club, geführt von Stefan und Martin Schoissengeier, unterstützte die Benefizaktion ebenfalls, indem alle, die keinen Eintrittsstempel vom Volkshaus vorweisen konnten, hier zur Kasse gebeten wurden. Auch diese Eintrittsgelder sowie eine Spende der Clubbesitzer kommen den Flüchtlingskindern zugute.
Trotz bester Vorkehrungen wurden die jugendlichen Veranstalter mit dem Alkoholproblem konfrontiert - nicht im Volkshaus, sondern vor der Tür: ein 12jähriger und ein 14jähriger Junge hatten soviel Hochprozentiges vor dem Konzert getankt, dass sie nicht eingelassen und von der Rettung mit Alkoholvergiftung ins Krankenhaus Kufstein gebracht werden mussten.
Die SchülerInnen der 7b-Klasse beim Konzertsaaleinlass - da kam keiner mit falscher Altersangabe durch!
Erster Gig des Abends: Punkrock mit "No Ability".
Spaß beim Pogern - wer beim Gerangel auf der Tanzfläche nicht mitmachen wollte, war im hinteren Saalbereich sicher aufgehoben.
Politischen Alternativ-Rock aus Breitenbach brachte "My Solitary Revolt" auf die Bühne.
Schulsprecher und Klassensprecher Victor Höck (linkes Foto knieend) war als Bassist im Einsatz mit "My Solitary Revolt" und Medina (Bildmitte).
Tonangebend im Hintergrund - der Spitzenmann am Mischpult ebenso wie Verena Rossmann - hier mit ihrem Mann Kai und Robert Spindler, der die Security im Backstage-Bereich unterstützte. Rechts: Mädhouze-Soundcheck.
Mädhouze in action - erst im "Country-Duo" - dann Hardcore...
...und am Ende großer Schulterschluss - Mädhouze mit HipHop, die beiden Sängerinnen Medina und Eva - da gibt´s keine Konkurrenz, nur ein großes Miteinander - wie auch nachher beim Abbau.
Echte Fans (links) tragen schon mal die T-Shirts ihrer Lieblingsband. Bildmitte: fleißiger "Putztrupp", rechts: Medi.
Strahlende Veranstalter - links Schulsprecher Victor Höck mit Klassenkameradin Miriam Brugger und Sängerin Eva. Rechts DJ Sidekick alias Simon Rossmann beim Auflegen im Club.
Die SchülerInnen der 7b-Klasse organisierten die Benefizaktion in ihrer Freizeit. Die vielen Vorbereitungsarbeiten wurden dann mit einer tollen Veranstaltung belohnt: Rund 300 jugendliche Fans kamen, um ihre Bands auf der Bühne im Volkshaus live zu erleben, wobei während des Abends ein ständiges Kommen und Gehen herrschte. Wenn an die 230 Besucher im Saal waren, wurde erst wieder Einlass gewährt, wenn andere den Saal verließen.
Die SchülerInnen sammelten dabei wertvolle Erfahrungen fürs Veranstaltungsmanagement - vom Organisieren der Bühnentechnik und Security bis zur Sponsorensuche. "Ein tolles Gruppenerlebnis, bei dem die Schülerinnen und Schüler sehr selbständig gearbeitet haben", freut sich Deutschlehrerin Mag. Verena Rossmann, als Lehrer-Personalvertreterin auch Initiatorin der Burma-Flüchtlingshilfe an der Schule, über das Engagement ihrer Klasse. Sie machte den jungen VeranstalterInnen klar, dass sie Verantwortung für die Konzertbesucher tragen - und so wurden alle beim Einlass je nach Alter mit unterschiedlichen Armbändern versehen, um damit dem Ausschankpersonal die Einhaltung des Jugendschutzgesetzes zu erleichtern.
Das rigorose Durchgreifen der Security, die bei Kontrollen am Eingang Alkoholika im Gepäck einbehielten und bereits alkoholisierten Besuchern ausnahmslos den Zutritt verwehrten, trug zur guten Stimmung auf der Pogo-Tanzfläche im Volkshaussaal sicher auch bei. Die jugendlichen Fans hatten bis kurz nach 23 Uhr ihren Spaß - und wer alt genug für die "Zugabe" im Club gegenüber war, konnte zur Musik von DJ Sidekick weitertanzen. Der Club, geführt von Stefan und Martin Schoissengeier, unterstützte die Benefizaktion ebenfalls, indem alle, die keinen Eintrittsstempel vom Volkshaus vorweisen konnten, hier zur Kasse gebeten wurden. Auch diese Eintrittsgelder sowie eine Spende der Clubbesitzer kommen den Flüchtlingskindern zugute.
Trotz bester Vorkehrungen wurden die jugendlichen Veranstalter mit dem Alkoholproblem konfrontiert - nicht im Volkshaus, sondern vor der Tür: ein 12jähriger und ein 14jähriger Junge hatten soviel Hochprozentiges vor dem Konzert getankt, dass sie nicht eingelassen und von der Rettung mit Alkoholvergiftung ins Krankenhaus Kufstein gebracht werden mussten.
Die SchülerInnen der 7b-Klasse beim Konzertsaaleinlass - da kam keiner mit falscher Altersangabe durch!
Erster Gig des Abends: Punkrock mit "No Ability".
Spaß beim Pogern - wer beim Gerangel auf der Tanzfläche nicht mitmachen wollte, war im hinteren Saalbereich sicher aufgehoben.
Politischen Alternativ-Rock aus Breitenbach brachte "My Solitary Revolt" auf die Bühne.
Schulsprecher und Klassensprecher Victor Höck (linkes Foto knieend) war als Bassist im Einsatz mit "My Solitary Revolt" und Medina (Bildmitte).
Tonangebend im Hintergrund - der Spitzenmann am Mischpult ebenso wie Verena Rossmann - hier mit ihrem Mann Kai und Robert Spindler, der die Security im Backstage-Bereich unterstützte. Rechts: Mädhouze-Soundcheck.
Mädhouze in action - erst im "Country-Duo" - dann Hardcore...
...und am Ende großer Schulterschluss - Mädhouze mit HipHop, die beiden Sängerinnen Medina und Eva - da gibt´s keine Konkurrenz, nur ein großes Miteinander - wie auch nachher beim Abbau.
Echte Fans (links) tragen schon mal die T-Shirts ihrer Lieblingsband. Bildmitte: fleißiger "Putztrupp", rechts: Medi.
Strahlende Veranstalter - links Schulsprecher Victor Höck mit Klassenkameradin Miriam Brugger und Sängerin Eva. Rechts DJ Sidekick alias Simon Rossmann beim Auflegen im Club.