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Jubiläumskonzert Heinzpeter Helberger am 16. November 2012 |
vero / 27.11.2012 09:28
0 Wörgl Kultur Konzert Landesmusikschule CD Kulturausschuss Komponist Heinzpeter Helberger Klaviermusik |
Selbst komponierte zeitgenössische Klaviermusik spielte zur Einstimmung auf die CD-Präsentation Wörgls jüngster Komponist Christian Spitzenstätter (Bild links). Bürgermeisterin Hedi Wechner und Kulturreferent Mag. Johannes Puchleitner würdigten Helbergers musikalisches Schaffen.
Professor Heinzpeter Helberger, geboren am 16. November 1912, entstammt einer Frankfurter Unternehmer- und Bankiersfamilie. Nach dem Musikstudium wirkte er u.a. an der Akademie für Tonkunst in München, an der Dresdner Staatsoper und nach dem 2. Weltkrieg an den Konservatorien in Klagenfurt und Innsbruck. Helberger gab Konzertauftritte als Pianist im In- und Ausland und übersiedelte mit Familie 1963 nach Wörgl, wo er als Komponist bis zu seinem Tod am 5. März 1998 lebte.
Nachdem zwei Tonträger 1989 und 2008 mit Werken von Heinzpeter Helberger entstanden sind, spielte Andreas Helberger heuer die CD „Gedanke an die Kathedrale von Chartres“ ein, die Kulturreferent Mag. Johannes Puchleitner als „spannend, da sie die kompositorische Entwicklung Helbergers zeigt“ bezeichnete und auf den Bezug zu Wörgl hinwies, da Helberger auch vom Wörgler Glockengeläut inspiriert wurde.
Andreas Helberger - im Bild Mitte mit Frau Martina Helberger spielte die neue CD mit Klaviermusik seines Vaters ein. Gemeinsam mit Kulturreferent Mag. Johannes Puchleitner überreichte er die CD´s an den talentierten Pianistennachwuchs Johannes Schlögl, Veronika Riedl und Clara Blanck (im Bild rechts von rechts - Christian Spitzenstätter war aufgrund seiner Mitwirkung beim JUMU2000 Konzert am selben Abend nicht mehr anwesend).
Die Brücke zu Wörgl schlugen beim Konzertabend talentierte junge Wörgler Musikschüler, die mit zeitgenössischer Klaviermusik das Publikum im Vortragssaal der Landesmusikschule einstimmten: Clara Blanck, Veronika Riedl, Johannes Schlögl und mit Christian Spitzenstätter der jüngste Wörgler Komponist, der zum Abend die Komposition „nicht nichts – nichts nicht“ beitrug.
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