Besonders gefordert bei der Tondichtung "Die Etsch" waren Klarinette und Flöte. In den Reihen der Stadtmusikkapelle mit 48 MusikantInnen waren mit Matthias Laiminger am Fagott, Daniel Kurz an der Bassklarinette und Helmut Wagner am Schlagwerk drei Gastmusiker beim Cäcilienkonzert, das erstmals vom neuen Kapellmeister Heinrich Lentsch geleitet wurde.

Unter der musikalischen Leitung von Heinrich Lentsch präsentierte die Stadtmusikkapelle Wörgl wie jedes Jahr am 7. Dezember ihr Cäcilienkonzert im großen Saal im Komma Wörgl. Obmann Klaus Ebner begrüßte dazu im Publikum u.a. Pfarrer Theo Mairhofer, Bürgermeisterin Hedi Wechner, Kulturreferent Mag. Johannes Puchleitner, STR Dr. Daniel Wibmer und Bezirksobmann-Stellvertreter Raimund Winkler vom Kufsteiner Blasmusikverband. Erfreuliches konnte Ebner aus dem Vereinsleben melden: 25 Jahre bei der Stadtmusik sind Peter Langebner und Gerhard Thurner, 40 Jahre Reinhold Weiss. Die Ehrungen werden bei der Generalversammlung vorgenommen. Musikalische Fortschritte machten JungmusikantInnen: Das Leistungsabzeichen in Bronze legte Patric Gruber am Schlagwerk und Tamara Gruber mit der Klarinette ab, beide mit Auszeichnung. Das Leistungsabzeichen in Gold mit sehr gutem Erfolg schaffte Sandra Rauscher mit der Querflöte.

Im Publikum waren Vertreter der Stadtgemeinde ebenso wie die vier Marketenderinnen Christina Schallhart, Laura Ebner, Barbara Taxacher und Maria Scharnagl.

Gunther Hölbl (Bild Mitte) moderierte wieder den Konzertabend, der im ersten Teil den Konzertmarsch "Willkommen in Österreich", das dreiteilige Werk "Die Etsch" von Sepp Thaler, die Tritsch-Tratsch-Polka von Johann Strauß Sohn und "The Second Waltz" von Dimitri Schostakowitsch enthielt. Im zweiten Teil ging die musikalische Reise weiter mit dem Konzertmarsch Primus Inter Pares von Manfred Spies, der Ouvertüre Jubilance von James Swearingen, dem Paso Doble "Consuelo Ciscar" von Ferrer Ferran, dem Potpourri The Cream Of Clapton mit Melodien von Eric Clapton und dem Pop-Medley Ballata Per Te. Mit böhmischer Polka und einem Marsch als Zugaben beendete die Stadtmusikkapelle ihr Jahreskonzert, das ganz auf Ensemble-Leistung setzte und auf musikalische Experimente verzichtete.

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