Kommentare (0)

Eva Lichtenberger beim philosophischen Café in der Kunstveranda Kufstein am 4.3.2013

Seit 1965 ist Tibet offiziell autonomes Gebiet im Südwesten Chinas. Seither werden Natur und Kultur der Tibeter systematisch zerstört. Bis 1979 schotteten die Chinesen Tibet völlig von der Umwelt ab. Erst seit Mitte der 80er Jahre gibt es dort Tourismus. Doch das Unrecht an diesem Volk geht weiter und der Chinesische Anspruch auf das Land der Tibeter wird von vielen Staaten unterstützt.


Das Europäische Parlament veröffentlichte seit 1987 verschiedene Tibet betreffende Resolutionen. Hierbei verurteilte es wiederholt die Verletzungen der Menschenrechte und Religionsfreiheit durch die chinesischen Behörden. In der Resolution vom 15. Dezember 1992 stellte es fest, dass das tibetische Volk ein Volk im Sinne des Völkerrechts sei und ihm das Recht auf Selbstbestimmung zustehe.
Weiterhin verurteilt es die militärische Besetzung Tibets durch chinesische Truppen und drückt angesichts der Bedrohung der „nationalen Identität“ des tibetischen Volkes seine Besorgnis aus.

Eine gemeinsame Veranstaltung der Grünen Bildungswerkstatt Tirol und dem Offenen Grünen Forum Kufstein