In der Galerie am Polylog wurde am 22. Februar 2013 die Ausstellung von Claudia Hirtl eröffnet, wobei die Gäste kulinarisch von Gabi Daschl und ihrem Team, hier im Bild rechts Viola Mey, verwöhnt wurde.

Wörgls Kulturreferent Johannes Puchleitner begrüßte bei der Vernissage unter den Gästen Landesrätin Beate Palfrader, Nationalrätin Carmen Gartelgruber, Bundesrat Georg Keuschnigg, Vizebgm. Evelin Treichl und Gemeinderat Richard Götz sowie Dr. Günther Dankl vom Ferdinandeum und den Leiter des Museums Kitzbühel, Wido Sieberer.

Claudia Hirtl sei "wegen des Alleinstellungsmerkmales ihres Schaffens" eingeladen worden, nach der Eröffnungsausstellung "Pflanzen" im Herbst 2012 die zweite kuratierte Ausstellung in der Galerie am Polylog zu gestalten, erklärte Kurator Günther Moschig und fürhte in die Arbeit der 1954 in Wörgl geborenen Künstlerin ein. Claudia Hirtl verbinde zwei Kulturen und vereine die westliche Tradition des Tafelbildes und der abstrakten Kunst mit der Auseinandersetzung mit der Mehrdeutigkeit japanischer Schriftzeichen. Es gehe in ihren Arbeiten um Zeichen, Sprache und Kommunikationssysteme.

Landesrätin Beate Palfrader freute sich "über den neuen Ort der Kunst" und gratulierte zur Ausstellung. Sie sieht in Hirtls Arbeiten den Versuch der Erarbeitung philosophischer Begriffe und findet den Vergleich zwischen Ost und West spannend.

Die Ausstellung kann noch bis 20. April 2013 besichtigt werden, Öffnungszeiten sind jeweils donnerstags und freitags von 17:00 bis 19:00 Uhr, samstags von 10:00 bis 15:00 Uhr. An den Samstagen 9. und 23. März finden jeweils um 11 Uhr Kunstgespräche statt, am Freitag, 5. April um 20:00 Uhr KMET electric songs live in der Ausstellung. Zu sehen ist weiters der Film Hirtl.Zeit-Weisen.

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