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Presseaussendung der Tiroler Grünen

Tirol-Milch: Jetzt müssen Sicherheiten her!

 

Felipe: Tirol-Milch darf nicht den Kurs von Tyrolean gehen

„Ich weiß noch gut, wie ich schon als Kind von Lattella begeistert war. Dieses innovative Produkt der Tirol-Milch hat einen Siegeszug durch die Regale der Lebensmittelgeschäfte angetreten. Oft wurde versucht, Lattella zu kopieren. Aber keine Kopie kommt an das Original heran“, betont die Spitzenkandidatin der Tiroler Grünen, Ingrid Felipe.

Seit der Ankündigung der Berglandmilch, dass die Lattella-Produktion nach Niederösterreich verlagert wird, schrillen bei den GRÜNEN die Alarmglocken. Felipe erinnert zusammen mit Nicole Schreyer, der Bezirksspitzenkandidatin für die Landtagswahl, an die Vorgänge bei Tyrolean, wo auch versprochen wurde, dass die Arbeitsplätze in Innsbruck erhalten bleiben werden. „Jetzt beginnt dort der Aderlass mit 109 Arbeitsplätzen, die nach Wien verlegt werden. So etwas darf bei der Tirol-Milch nicht passieren“, verlangt Schreyer.

„Wir verlangen Arbeitsplatzgarantien für den Standort Wörgl. Ansonsten ist schnell der Punkt erreicht, wo aus 'Logistikvorteilen' die Zentrale der Berglandmilch den Tirol-Milch-Standort in Wörgl weiter beschneidet. Diese Macht der Zentrale gehört durch vertragliche Maßnahmen eingeschränkt“, fordern die beiden Grün-PolitikerInnen.

„Wir Grüne werden alles tun, um in Tirol starke innovative Unternehmen zu halten bzw. neu anzusiedeln. Das Beste dafür sind gut ausgebildete Fachkräfte, ein gutes Forschungsumfeld durch gute Universitäten und ein unternehmerischer Geist, der auf der Marke Tirol aufbaut. Wir Grüne sind bekannt dafür, dem Bereich Bildung und Forschung mehr Aufmerksamkeit und mehr Geldmittel geben zu wollen. Nur so kann das Abwandern von Betrieben gestoppt und Arbeitsplätze und Wertschöpfung in Tirol gehalten werden“, betont die Spitzenkandidatin Ingrid Felipe.