(0)
Fraktionsübergreifender Dringlichkeitsantrag kommt am 21. Dezember auf die Tagesordnung des Gemeinderates |
Stellvertretend für alle Gemeinderatsfraktionen brachte bei der Sitzung am 16. November 2006 UFW-GR Emil Dander einen Dringlichkeitsantrag zum Thema Integration im Gemeinderat ein, der von Gemeinderäten aller Fraktionen unterschrieben wurde. Mit dem Hinweis darauf, dass sich die Brisanz des Themas bei der Lokalen Agenda 21 ebenso gezeigt habe wie bei der Überarbeitung des Raumordnungskonzeptes, forderte er die "Installierung eines Integrationsbeirates, dem Vertreter aller Gemeinderatsfraktionen, aller Migrantenorganisationen sowie Schul- und Kindergartenleiter angehören." Des weiteren soll ein externer Integrationsbeauftragter mit entsprechender Ausbildung zur Leitung des Gremiums angestellt und ein Dialogprozess gestartet werden, um gegenseitige Vorurteile und Ängste abzubauen und ein besseres Miteinander zu erreichen.
UFW-Fraktionsführer Emil Dander (rechts) brachte den Dringlichkeitsantrag zum Thema Integration stellvertretend für alle Fraktionen ein.
Da der Antrag in Form eines Dringlichkeitsantrages eingebracht wurde, erfolgte die erste Abstimmung darüber, ob der Antrag auf die Tagesordnung genommen wird. Mit Ja stimmten die elf Gemeinderäte der SPÖ, FWL, Grünen und des Unabhängigen Forums Wörgl. Keine Dringlichkeit sahen die 10 Mandatare der Bürgermeisterliste sowie der Liste Petzer. Da für die Aufnahme auf die Tagesordnung eine Zweidrittel-Mehrheit notwendig gewesen wäre, wurde der Antrag in den Sozialausschuss verwiesen. Die Beschlussfassung darüber erfolgt in der nächsten Gemeinderatsitzung am 21. Dezember 2006.
UFW-Fraktionsführer Emil Dander (rechts) brachte den Dringlichkeitsantrag zum Thema Integration stellvertretend für alle Fraktionen ein.
Da der Antrag in Form eines Dringlichkeitsantrages eingebracht wurde, erfolgte die erste Abstimmung darüber, ob der Antrag auf die Tagesordnung genommen wird. Mit Ja stimmten die elf Gemeinderäte der SPÖ, FWL, Grünen und des Unabhängigen Forums Wörgl. Keine Dringlichkeit sahen die 10 Mandatare der Bürgermeisterliste sowie der Liste Petzer. Da für die Aufnahme auf die Tagesordnung eine Zweidrittel-Mehrheit notwendig gewesen wäre, wurde der Antrag in den Sozialausschuss verwiesen. Die Beschlussfassung darüber erfolgt in der nächsten Gemeinderatsitzung am 21. Dezember 2006.