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FWL blitzt mit Amnesty für Schnellfahrer und Gratisparken in der Woche vor Weihnachten ab |
Die Freiheitliche Wörgler Liste, die bisher mit ihrem Vorstoß zur Aufhebung des Tempo-30-Limits in Wörgl keine Mehrheit fand, landete mit einem ungewöhnlichen Marketingvorschlag bei der Gemeinderatsitzung am 16. November 2006 einen Heiterkeitserfolg. FWL-Listenführer Ekkehard Wieser stellte den Antrag, dass von 18. bis 24. Dezember in Wörgl die Radargeräte ausgeschalten und die Kurzparkzonen gratis zur Verfügung stehen sollten - als Zuckerl für alle, die in Wörgl einkaufen und sich über die Radarstrafen ärgern.
Landeten einen Heiterkeitserfolg: Mario Wiechenthaler und Ekkehard Wieser von der FWL.
Was Gelächter und Kopfschütteln auslöste. Wörgls Bürgermeister LA Arno Abler erteilte dem aber "einer Erlaubnis zur vorweihnachtlichem Plündern und Rasen" eine klare Absage: "Wir würden damit signalisieren, dass die Leute fahren können, so schnell sie wollen. Eine kontrollfreie Zeit geht rechtlich und moralisch nicht!" Außerdem finde die Sitzung, in der der Antrag behandelt werde, erst am 21. Dezember 2006 statt.
Worauf Ekkehard Wieser seinen Antrag in einen Dringlichkeitsantrag umwandelte, über den der Bürgermeister dann postwendend auch gleich abstimmen ließ. So hoben bis auf die beiden Mandatare der Liste Petzer alle die Hand, als gefragt wurde, ob der Antrag auf die Tagesordnung kommt. Bei der Abstimmung in der Sache selbst sah das dann anders aus - da blieben nur mehr die beiden Freiheitlichen übrig, alle anderen waren dagegen.
Landeten einen Heiterkeitserfolg: Mario Wiechenthaler und Ekkehard Wieser von der FWL.
Was Gelächter und Kopfschütteln auslöste. Wörgls Bürgermeister LA Arno Abler erteilte dem aber "einer Erlaubnis zur vorweihnachtlichem Plündern und Rasen" eine klare Absage: "Wir würden damit signalisieren, dass die Leute fahren können, so schnell sie wollen. Eine kontrollfreie Zeit geht rechtlich und moralisch nicht!" Außerdem finde die Sitzung, in der der Antrag behandelt werde, erst am 21. Dezember 2006 statt.
Worauf Ekkehard Wieser seinen Antrag in einen Dringlichkeitsantrag umwandelte, über den der Bürgermeister dann postwendend auch gleich abstimmen ließ. So hoben bis auf die beiden Mandatare der Liste Petzer alle die Hand, als gefragt wurde, ob der Antrag auf die Tagesordnung kommt. Bei der Abstimmung in der Sache selbst sah das dann anders aus - da blieben nur mehr die beiden Freiheitlichen übrig, alle anderen waren dagegen.