Im Zuge der Deckensanierung der B171 werden auch die Gehsteige neu asfaltiert. Die Fahrbahnhaltestelle beim Kirschl (Bild links) bleibt vorerst bestehen. Derzeit laufen die Arbeiten in jenem Bereich, in dem die Stadt Busbuchten für den Regio-Bus aus Kirchbichl errichten wollte, das Vorhaben aber aufgrund des Widerstandes der Anrainer jetzt nicht umsetzt. Während nordseitig der bestehende Gehsteig unverändert saniert wird, endet die Gehsteigsanierung beim Areal, auf dem die Alpenländische Heimstätte voraussichtlich in rund zwei Jahren einen Wohnbau errichten wird.

Busbuchten sind bei den Bauarbeiten derzeit keine vorgesehen, wohl aber wurden die Randsteine für einen neuen Fußgängerübergang westlich vom Kirschl abgesenkt. "Von diesem Fußgängerübergang war bisher nie die Rede", wundert sich Rechtsanwalt Mag. Markus Steinbacher, der juristische Maßnahmen gegen den Bau der nordseitigen Busbucht ergriffen hatte.

Die Randsteinabsenkung werde vorbeugend durchgeführt, teilt dazu Verkehrsreferent GR Ing. Emil Dander mit, da die Abklärung der rechtlichen Situation betreffend die Busbuchten noch läuft. Sollten diese dann doch eingerichtet werden, würde der Fußgängerübergang vom Kirschl auf die neue Trasse westlich der Kreuzung Salzburgerstraße/Stumpf-Straße verlegt.