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Bericht von Wilhelm Maier

Obmann  Vinzenz Rohrmoser berichtete bei der Jahershauptversammlung des Wörgler Krippenvereines über ein sehr aktives Vereinsjahr. Begonnen wurde das 2013er Jahr mit dem traditionellen Krippenschauen in Angath und Wörgl. Mit einem Ausflug zur Sonderausstellung nach Stams und Wildermieming ging’s weiter. Es folgen die Meisterkurse der Krippenbauschule sowie ein Kastenkrippenkurs. Klosterarbeiten sowie ein Klosterarbeitenkurs wurden ebenfalls angeboten. Fünf „Krippenbaunarrische“, zwei davon von den Wörgler Krippeler besuchten den Meisterkurs.

Teilgenommen wurde auch bei der Aktion Sauberes Wörgl, ein Ladinerturnier wurde organisiert sowie ein Grillabend im GH Blick ins Inntal folgte.  Ein zweiter Kastenkrippenbaukurs wurde gestartet und der Herbstkrippenbaukurst musste sogar geteilt werden, da über 25 Teilnehmer gekommen waren, so Vinzenz Rohrmoser. Ein Ausflug führte zum Gardasee wo das Christkindl Museum besucht wurde. Dabei konnten nicht weniger als 200 Skulpturen aus 3 Jahrhunderten bestaunt werden, so der Obmann. Natürlich gab es auch einen Törggeleabend. Ein Highlight ist immer der Krippenabend im Seniorenheim,, wo die Seislkrippe bis Maria Lichtmess dann bewundert werden kann. Das Non plus Ultra der Wörgler Krippeler war aber wohl die Krippenausstellung zur der an die 2.000 Besucher begrüßt werden konnten.  Kurt Vergeiner konnte mit seinem Los zuschlagen und gewann eine Tiroler Krippe mit Figuren.

Bereits ins neue Jahr fällt das Krippenschauen in Ranggen, wo rund 50 Wörgler/Innen mit dem Bus ins Oberinntal fuhren, um dort im bekannten Krippenbaudorf viele wunderbare Krippen zu besichtigen.

„Mit der gleichen Intensität wird es auch heuer wieder weitergehen“, so Obmann Vinzenz Rohrmoser. „Ein Novum heuer wird ein Kurs zum Bau von Vogelnistkästen und Insektenhotels sein, der Ende Jänner beginnt. Selbstverständlich werden wir eine Reihe von Krippenbaukursen anbieten. Erstmals machen wir auch einen Kleinkrippenbaukurs, da viele Leute sagen, dass sie einfach für eine große Krippe keinen Platz haben.“

Text: Wilhelm Maier