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Presseinfo vom Verein Am Polylog

Arthur Salners Malerei ist vor dem Hintergrund der seit den späten 1980er Jahren einsetzenden Debatte des spatial turn  zu sehen. Salner beschäftigt sich in den letzten Jahren mit den Raum konstituierenden Möglichkeiten der Malerei und agiert dabei zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion, zwischen Landschaft und gebautem Raum. Mehr noch als in der Dialektik zwischen Gegenstand und Abstraktion sind die neuen Bilder Salners an den Schnittflächen zwischen konkreter Kunst und malerischer Haltung angesiedelt, Das ausgewogene Verhältnis der Formen im Bild bleibt Salners erstes Anliegen. Letztlich geht es ihm auch in den jüngsten Bildern darum das Wesen der Malerei zu erfassen, nun durch formale Reduktion hin zu Einfachheit und einer deutlichen Aussage, die das Tafelbild zwischen materiellem Gegenstand und ästhetischer Erfahrung immer weiter dem letzteren zuführt, zu einer Wirklichkeit des Bildes, die sich in der reinen Anschauung erschließt. Weitere Info: http://www.arthursalner.at/            

Text: Kunstverein am.polylog