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Presseaussendung von Bürgermeisterin Hedi Wechner

Presseaussendung von Bürgermeisterin Hedi Wechner:

Am 1.10. wurde im Tiroler Landtag Der gemeinsame Dringlichkeitsantrag, von SPÖ und FPÖ zur schnellst möglichen Errichtung eines Hochwasserschutzdamms in Wörgl, im Tiroler Landtag angenommen und am 02.10. als modifizierter Allparteienantrag behandelt. Ich sehe dies als Bürgermeisterin von Wörgl mit Genugtuung und freue mich darüber, dass letztlich alle Parteien zur Erkenntnis gelangt sind, dass Hochwasserschutz kein Kürprogramm ist, sondern eine absolute Notwendigkeit. Wir werden in Wörgl mit Argusaugen auf die weitere Entwicklung blicken und die Landesregierung daran messen, wie rasch die notwendigen Maßnahmen umgesetzt werden. Selbstverständlich hätte ich gerne eine klare Terminzusage gehabt, sollten aber umgehend notwendige Schritte gesetzt werden, werden wir den dazu nötigen Zeitrahmen, aber keine unnötigen oder taktischen Verzögerungen akzeptieren.

Ich bedanke mich vor allem bei der Hochwasserschutzinitiative für ihren Einsatz, ebenso bei allen Abgeordneten zum Tiroler Landtag, die sich unserer Sache angenommen haben und unsere Bestrebungen zur Errichtung eines dauernden Hochwasserschutzes unterstützen.

Befremdlich ist für mich die Reaktion des Herrn LAbg. und Bürgermeisters von Breitenbach, Alois Margreiter, der bedauerlicherweise die Notwendigkeit sah, trotz eines überparteilichen Konsens‘ als Parteisoldat zu fungieren und durch seine überflüssige Polemik, obwohl selbst Bürgermeister einer betroffenen Gemeinde, eher schadete, als der Sache nützte. Hochwasserschutz ist kein Wahlkampfthema, weder für eine Gemeinderats-, noch für eine Landtagswahl. Das hieße, mit Entsetzen Scherz zu treiben.