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Lange Nacht der Museen am 4.10.2014 im Heimatmuseum Wörgl

Obmann Mag. Markus Steinbacher und Museumsführer Hans Gwiggner vor der Urgeschichte-Vitrine mit Funden vom Egerdorfer Feld sowie aus der römischen Villa Rustica im Stadtzentrum. Rudi Pardon erläuterte die Zementindustrie-Ausstellung und Veronika Spielbichler den Einsatz des Wörgler Freigeldes 1932/33.

Bei der Langen Nacht der Museen am 4. Oktober 2014 von 18:00 bis 01:00 Uhr früh im Heimatmuseum Wörgl wurden die angebotenen Führungen zu den Themen Stadtgeschichte von Hans Gwiggner, Zementindustrie von Rudi Pardon und Wörgler Freigeld von Veronika Spielbichler gern genützt, um sich zu informieren.

Großen Anklang fand auch wieder die Vorführung von Videos mit Wörgl-Bezug der beiden Wörgler Filmer Egon Frühwirth und Armin Oberhauser, wobei dabei auch zwei filmische Dokumentationen von Museumsaktivitäten gezeigt wurden: Zwei Videos zur Rechenschieber- und Aristo-Unternehmensgeschichte-Ausstellung, die der Heimatmuseumsverein heuer in der Galerie am Polylog organisiert hatte, sowie die Doku über die kulturgeschichtliche Wanderung, die Einblicke ins private Urgeschichtemuseum der Familie Wimpissinger in Kundl gab. Nachgefragt wurden historische Filmraritäten wie der Überfuhr-Sepp zur Geschichte der eingestellten Wörgler Innfähre, die Egon Frühwirth aus seinem Filmarchiv mitbrachte.

  

Die Wörgler Kerbhölzer sind eine Rarität (Bild links). Sehr gut besucht waren auch wieder die Filmvorführungen im Vortragssaal der Musikschule im Dachgeschoß.

Bei einem Glaserl Wein und einem Imbiss kamen die Besucher auch untereinander ins Gespräch, und so dauerte der "Museumshoagascht" bis in die späten Nachtstunden. Weitere Bilder von der Langen Nacht im Heimatmuseum Wörgl sehen Sie hier in der Galerie...