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Wörgler Grüne luden zum Vortrag mit Ing. Werner Rauscher |
"Die heutige Wirtschaft befindet sich in einer absoluten Sackgasse", stellte Ing. Werner Rauscher, Managing Director des Europäischen Zentrums für Erneuerbare Energie in Güssing, Südburgenland, bei seinem Vortrag im Wörgler Suntower am 20. März 2007 einleitend fest. Eine Sackgasse, in der die Güssinger bereits Ende der 80er Jahre ganz tief drinsteckten und nach einem Ausweg suchten: "Güssing war damals die ärmste Gegend Österreichs. 70 % Pendler, Jugendabwanderung, hoch verschuldet, keine Kommunalsteuereinnahmen, so gut wie bankrott. In der Situation erkannte der Bürgermeister - entweder wir unternehmen jetzt etwas, oder es gibt uns bald nicht mehr."
Analyse lautete also der erste Schritt, bei dem man drauf kam, dass aus dem 4.200 Einwohner zählenden Städtchen jährlich 84 Millionen Schilling nur für Energiekosten in Richtung Russland und Saudi Arabien Güssing verließen. "Da ist der Bürgermeister aufgewacht. Güssing hat dann darin seine Chance gesehen, das nachhaltig zu ändern", schilderte Rauscher Güssings Kurswechsel, der heute international hoch im Kurs steht.
Zukunftsszenario für unsere Erde - ausgebrannt oder grüner Planet? Unsere Wirtschaftsweise entscheidet. Was möglich ist, zeigte Ing. Werner Rauscher in seinem Vortrag über Güssing (Bild Mitte): erneuerbare Energie kann fossile Brennstoffe völlig ersetzen.
Das Ziel: Unabhängigkeit bei der Energieversorgung
Gleich dem gallischen Dorf in der Comic-Serie Asterix und Obelix trotzen die Güssinger nun nach 15 Jahren höchst erfolgreich dem Auf und Ab der Energiepreise. 26 Heiz-Kraftwerke zur Wärme- und Stromerzeugung stehen im Bezirk, 5 in der Stadt - und die Landwirtschaft des Bezirkes könnte 136 % des gesamten Energieverbrauches abdecken. Das Resultat: Güssing wirtschaftet nicht nur energie-autark, sondern hat durch die günstige Mehrproduktion energieverbrauchende Industrie angesiedelt und damit nachhaltig Arbeitsplätze und Wertschöpfung für der Region lukriert.
Nachwachsende Rohstoffe sind das Kapital der Energiewirtschaft in Güssing und damit der gesamten Regionalwirtschaft - der jährliche Energieumsatz von 13 Millionen Euro bleibt als Wertschöpfung in der Region. Güssing ist nicht nur Gewinn für die Umwelt, sondern auch eine wirtschaftliche Erfolgsgeschichte.
Dabei setzt Güssing auf einen Mix aus erneuerbaren Energieträgern und zeigt sich auch in der Know-How-Vermittlung als höchst erfolgreich.
"2006 erreichen wir dank der Ansiedelung von Betrieben ein Kommunalsteueraufkommen von 1,4 Millionen Euro, 2007 werden weitere 400 neue Arbeitsplätze entstehen", freut sich Werner Rauscher über die Früchte der Energiewirtschaft, für die die Gemeinde erfolgreich die Weichen gestellt hat. Dazu gehörte auch die Entscheidung nach der Philosophie "wir bleiben eigenständig", ein eigenes Strom- und Gasnetz zu betreiben und sich nicht an überregionale Netze anzuschließen. "Man wollte auf alle Fälle vermeiden, in neue Abhängigkeiten zu kommen", erklärte Rauscher.
Biomasse als nachwachsender Rohstoff - die "grüne Energie-Quelle"
Güssing nutzt als Ressourcen die Sonne, Restholz, Sägespäne, Hackgut, Gras, Mais, Klee, Rapsöl und Altspeisefett. Während aufgrund der klimatischen Bedingungen der Wind vor allem im Nordburgenland zur Energiegewinnung genutzt wird, spielt dieser Energieträger im Südburgenland keine Rolle. Rauscher: "Die Windräder gehören der BEWAG. Die Konsumenten haben allerdings da keinen Vorteil von kostengünstiger erneuerbarer Energie, da die Gesellschaft gewinnorientiert arbeitet und Geld daraus zur Finanzierung des Bank Burgenland-Debakel verwendet wird. Wichtig ist, dass den Gemeinden die Energieversorgungseinrichtungen selbst gehören."
Gewinner beim Güssinger Modell sind also in erster Linie die Menschen vor Ort. Und die Umwelt. Aus dem ganzen Energie-Erzeugungsprozess bleibt gerade mal ein Prozent Asche als Abfall - und diese ist unbedenklich und wird als Dünger auf die Felder aufgebracht.
Zum "Leistungspaket" der Güssinger Energiewirtschaft zählt auch die Umwegrentabilität durch Öko-Tourismus und Know-How-Weitergabe, ob Solarschule oder Ausbildung von höchst gefragten Energie-Managern. "Jährlich kommen mittlerweile rund 20.000 Ökotouristen, sogar ein eigenes Hotel wurde gebaut", so Rauscher.
Dass die Güssinger mit ihrem Know How über die Nutzung von Biomasse auf dem richtigen "Holzweg" sind, zeigt ihre Energiebilanz. Wie man´s macht, sagen die Südburgenländer auch gerne weiter. Beim Vortrag von Ing. Werner Rauscher in Wörgl waren u.a. Wörgls Bgm. LA Arno Abler, Vizebgm. Maria Steiner und die Grün-Gemeinderäte Mag. Alexander Atzl und Evelyn Huber. Wörgl hat mit den gemeindeeigenen Stadtwerken ideale Voraussetzungen, um im Energiesektor Wertschöpfung vor Ort zu erzielen.
Wie wird eine Region Energie autark?
Bei so viel Erfolg stellen sich naturgemäß viele in die Reihe, um ihn nach zu ahmen. Die Botschaft der Güssinger ist auch hier eindeutig: Hilfe zur Selbsthilfe. "Die Menschen, die das umsetzen, müssen aus der Region kommen", sagt Rauscher.
Zielgruppe des Güssinger Info-Angebotes sind vor allem Gemeinden, wobei Werner Rauscher in der "Kommunikation nach innen" die Schlüsselfrage sieht. Gelingt es, die Kommunalpolitiker von der Richtigkeit des Ziels, eine energieautarke Region zu werden, zu überzeugen, so sei es dann nur mehr eine Frage des Wollens, nicht des Könnens. Das Argument, es sei kein Geld in der Gemeindekasse, lässt Werner Rauscher dabei nicht gelten: "Das Geld ist da, die Energie wird ja bezahlt. Aber es geht eben nicht durch die Gemeindekasse."
Dass das zum Wohl der BürgerInnen durchaus erstrebenswert ist, rechnet der burgenländische Energie-Experte auch gleich vor: "Privatunternehmer und Energiekonzerne arbeiten mit Gewinnmaximierung. Bei der Versorgung der eigenen Bevölkerung ist für Gemeinden nicht Gewinnmaximierung das Ziel, sondern eine kostengünstige Versorgung." Und dafür können mit Privat Partnership-Modellen durchaus auch privatwirtschaftliche Partner gefunden werden. "Wichtig ist, dass Errichtung und Betrieb getrennt werden", wobei die Burgenländer auch hier einen legalen Weg gefunden haben, dass internationale Ausschreibungen von Bauten nicht erforderlich sind und heimische Betriebe beschäftigt werden.
Aufmerksame Zuhörer: v.l. GR Alexander Atzl, Bgm. LA Arno Abler, Vizebgm. Maria Steiner, Bild Mitte: Jutta Seethaler, Richard Götz, GR Evelyn Huber, rechts: Referent Ing. Werner Rauscher.
Was jedoch noch vor konkreten Maßnahmen als erste Hausaufgabe zu erledigen ist, sei ein "ganzheitliches Energiekonzept". Auf den maßgeschneiderten richtigen Energiemix komme es dann ebenso an wie auf langfristige Verträge mit den Rohstofflieferanten. Am Ende profitieren alle davon: Die Konsumenten durch kalkulierbare, günstige Energiepreise, die Landwirtschaft durch eine dauerhafte Einnahmequelle, die ländliche Region durch den Verbleib der Wertschöpfung vor Ort und die Umwelt, die von fossilen Brennstoffen entlastet wird.
"Keiner will Energie sparen, sondern Geld"
Die Güssinger erkennen ihre wirtschaftlichen Chancen auch in Nischen - etwa beim Einspeisen von teurem Spitzenstrom. Damit werden Einnahmen erzielt, die der Gesamtbilanz zu Gute kommen. Und die kann sich sehen lassen. Rauscher: "Beim Strom erreichen wir einen Deckungsgrad aus eigener Produktion von 97 %, beim Treibstoff 160 % und bei der Wärme 250 %." Was bedeutet, dass die Güssinger ihre eigene "Öl- und Gasquelle" in den Feldern und Wäldern entdeckt haben und jetzt gewinnbringend für alle nützen.
"Viel von Güssing lernen"
"Güssing ist ein Musterbeispiel dafür, wie eine Gemeinde ihr Energiekonzept an geänderte Erfordernisse angepasst hat und die Region nachhaltig einen Nutzen daraus zieht", meint Wörgl Grün-GR Alexander Atzl und ist überzeugt, dass sich auch einiges in Wörgl umsetzen lasse. Inspirieren ließ sich auch Wörgls Bürgermeister LA Arno Abler: "Wir können viel von Güssing lernen."
Referent Werner Rauscher sieht mit den gemeindeeigenen Stadtwerken und der bevorstehenden Teilnahme am EU-Leaderprojekt für Wörgl beste Voraussetzungen zur Umsetzung eines alternativen Energiekonzeptes.
Weitere Infos zu Güssing: www.eee-info.net sowie unter www.solateur.com
Analyse lautete also der erste Schritt, bei dem man drauf kam, dass aus dem 4.200 Einwohner zählenden Städtchen jährlich 84 Millionen Schilling nur für Energiekosten in Richtung Russland und Saudi Arabien Güssing verließen. "Da ist der Bürgermeister aufgewacht. Güssing hat dann darin seine Chance gesehen, das nachhaltig zu ändern", schilderte Rauscher Güssings Kurswechsel, der heute international hoch im Kurs steht.
Zukunftsszenario für unsere Erde - ausgebrannt oder grüner Planet? Unsere Wirtschaftsweise entscheidet. Was möglich ist, zeigte Ing. Werner Rauscher in seinem Vortrag über Güssing (Bild Mitte): erneuerbare Energie kann fossile Brennstoffe völlig ersetzen.
Das Ziel: Unabhängigkeit bei der Energieversorgung
Gleich dem gallischen Dorf in der Comic-Serie Asterix und Obelix trotzen die Güssinger nun nach 15 Jahren höchst erfolgreich dem Auf und Ab der Energiepreise. 26 Heiz-Kraftwerke zur Wärme- und Stromerzeugung stehen im Bezirk, 5 in der Stadt - und die Landwirtschaft des Bezirkes könnte 136 % des gesamten Energieverbrauches abdecken. Das Resultat: Güssing wirtschaftet nicht nur energie-autark, sondern hat durch die günstige Mehrproduktion energieverbrauchende Industrie angesiedelt und damit nachhaltig Arbeitsplätze und Wertschöpfung für der Region lukriert.
Nachwachsende Rohstoffe sind das Kapital der Energiewirtschaft in Güssing und damit der gesamten Regionalwirtschaft - der jährliche Energieumsatz von 13 Millionen Euro bleibt als Wertschöpfung in der Region. Güssing ist nicht nur Gewinn für die Umwelt, sondern auch eine wirtschaftliche Erfolgsgeschichte.
Dabei setzt Güssing auf einen Mix aus erneuerbaren Energieträgern und zeigt sich auch in der Know-How-Vermittlung als höchst erfolgreich.
"2006 erreichen wir dank der Ansiedelung von Betrieben ein Kommunalsteueraufkommen von 1,4 Millionen Euro, 2007 werden weitere 400 neue Arbeitsplätze entstehen", freut sich Werner Rauscher über die Früchte der Energiewirtschaft, für die die Gemeinde erfolgreich die Weichen gestellt hat. Dazu gehörte auch die Entscheidung nach der Philosophie "wir bleiben eigenständig", ein eigenes Strom- und Gasnetz zu betreiben und sich nicht an überregionale Netze anzuschließen. "Man wollte auf alle Fälle vermeiden, in neue Abhängigkeiten zu kommen", erklärte Rauscher.
Biomasse als nachwachsender Rohstoff - die "grüne Energie-Quelle"
Güssing nutzt als Ressourcen die Sonne, Restholz, Sägespäne, Hackgut, Gras, Mais, Klee, Rapsöl und Altspeisefett. Während aufgrund der klimatischen Bedingungen der Wind vor allem im Nordburgenland zur Energiegewinnung genutzt wird, spielt dieser Energieträger im Südburgenland keine Rolle. Rauscher: "Die Windräder gehören der BEWAG. Die Konsumenten haben allerdings da keinen Vorteil von kostengünstiger erneuerbarer Energie, da die Gesellschaft gewinnorientiert arbeitet und Geld daraus zur Finanzierung des Bank Burgenland-Debakel verwendet wird. Wichtig ist, dass den Gemeinden die Energieversorgungseinrichtungen selbst gehören."
Gewinner beim Güssinger Modell sind also in erster Linie die Menschen vor Ort. Und die Umwelt. Aus dem ganzen Energie-Erzeugungsprozess bleibt gerade mal ein Prozent Asche als Abfall - und diese ist unbedenklich und wird als Dünger auf die Felder aufgebracht.
Zum "Leistungspaket" der Güssinger Energiewirtschaft zählt auch die Umwegrentabilität durch Öko-Tourismus und Know-How-Weitergabe, ob Solarschule oder Ausbildung von höchst gefragten Energie-Managern. "Jährlich kommen mittlerweile rund 20.000 Ökotouristen, sogar ein eigenes Hotel wurde gebaut", so Rauscher.
Dass die Güssinger mit ihrem Know How über die Nutzung von Biomasse auf dem richtigen "Holzweg" sind, zeigt ihre Energiebilanz. Wie man´s macht, sagen die Südburgenländer auch gerne weiter. Beim Vortrag von Ing. Werner Rauscher in Wörgl waren u.a. Wörgls Bgm. LA Arno Abler, Vizebgm. Maria Steiner und die Grün-Gemeinderäte Mag. Alexander Atzl und Evelyn Huber. Wörgl hat mit den gemeindeeigenen Stadtwerken ideale Voraussetzungen, um im Energiesektor Wertschöpfung vor Ort zu erzielen.
Wie wird eine Region Energie autark?
Bei so viel Erfolg stellen sich naturgemäß viele in die Reihe, um ihn nach zu ahmen. Die Botschaft der Güssinger ist auch hier eindeutig: Hilfe zur Selbsthilfe. "Die Menschen, die das umsetzen, müssen aus der Region kommen", sagt Rauscher.
Zielgruppe des Güssinger Info-Angebotes sind vor allem Gemeinden, wobei Werner Rauscher in der "Kommunikation nach innen" die Schlüsselfrage sieht. Gelingt es, die Kommunalpolitiker von der Richtigkeit des Ziels, eine energieautarke Region zu werden, zu überzeugen, so sei es dann nur mehr eine Frage des Wollens, nicht des Könnens. Das Argument, es sei kein Geld in der Gemeindekasse, lässt Werner Rauscher dabei nicht gelten: "Das Geld ist da, die Energie wird ja bezahlt. Aber es geht eben nicht durch die Gemeindekasse."
Dass das zum Wohl der BürgerInnen durchaus erstrebenswert ist, rechnet der burgenländische Energie-Experte auch gleich vor: "Privatunternehmer und Energiekonzerne arbeiten mit Gewinnmaximierung. Bei der Versorgung der eigenen Bevölkerung ist für Gemeinden nicht Gewinnmaximierung das Ziel, sondern eine kostengünstige Versorgung." Und dafür können mit Privat Partnership-Modellen durchaus auch privatwirtschaftliche Partner gefunden werden. "Wichtig ist, dass Errichtung und Betrieb getrennt werden", wobei die Burgenländer auch hier einen legalen Weg gefunden haben, dass internationale Ausschreibungen von Bauten nicht erforderlich sind und heimische Betriebe beschäftigt werden.
Aufmerksame Zuhörer: v.l. GR Alexander Atzl, Bgm. LA Arno Abler, Vizebgm. Maria Steiner, Bild Mitte: Jutta Seethaler, Richard Götz, GR Evelyn Huber, rechts: Referent Ing. Werner Rauscher.
Was jedoch noch vor konkreten Maßnahmen als erste Hausaufgabe zu erledigen ist, sei ein "ganzheitliches Energiekonzept". Auf den maßgeschneiderten richtigen Energiemix komme es dann ebenso an wie auf langfristige Verträge mit den Rohstofflieferanten. Am Ende profitieren alle davon: Die Konsumenten durch kalkulierbare, günstige Energiepreise, die Landwirtschaft durch eine dauerhafte Einnahmequelle, die ländliche Region durch den Verbleib der Wertschöpfung vor Ort und die Umwelt, die von fossilen Brennstoffen entlastet wird.
"Keiner will Energie sparen, sondern Geld"
Die Güssinger erkennen ihre wirtschaftlichen Chancen auch in Nischen - etwa beim Einspeisen von teurem Spitzenstrom. Damit werden Einnahmen erzielt, die der Gesamtbilanz zu Gute kommen. Und die kann sich sehen lassen. Rauscher: "Beim Strom erreichen wir einen Deckungsgrad aus eigener Produktion von 97 %, beim Treibstoff 160 % und bei der Wärme 250 %." Was bedeutet, dass die Güssinger ihre eigene "Öl- und Gasquelle" in den Feldern und Wäldern entdeckt haben und jetzt gewinnbringend für alle nützen.
"Viel von Güssing lernen"
"Güssing ist ein Musterbeispiel dafür, wie eine Gemeinde ihr Energiekonzept an geänderte Erfordernisse angepasst hat und die Region nachhaltig einen Nutzen daraus zieht", meint Wörgl Grün-GR Alexander Atzl und ist überzeugt, dass sich auch einiges in Wörgl umsetzen lasse. Inspirieren ließ sich auch Wörgls Bürgermeister LA Arno Abler: "Wir können viel von Güssing lernen."
Referent Werner Rauscher sieht mit den gemeindeeigenen Stadtwerken und der bevorstehenden Teilnahme am EU-Leaderprojekt für Wörgl beste Voraussetzungen zur Umsetzung eines alternativen Energiekonzeptes.
Weitere Infos zu Güssing: www.eee-info.net sowie unter www.solateur.com