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An der Wörgler Rettungsdienst-Ausschreibung beteiligen sich auch die Umlandgemeinden |
Wörgls Vizebgm. Hedi Wechner, hier im Bild mit STR Michael Pfeffer, begrüßt die Gründung eines "kleinen" Rettungsverbandes für die Gemeinden des Planungsverbandes 29.
Im Gesundheitsausschuss wurde beschlossen, ein eigenes Gremium zur Erstellung der Ausschreibung zu bilden. Diesem gehören Hedi Wechner, Dr. Herbert Pertl, Mag. Helga Petzer, Dr. Daniel Wibmer, Ekkehard Wieser, Richard Götz und Stadtamtsleiter Mag. Alois Steiner an.
"Da wir unter Zeitdruck stehen, wird die Ausschreibung in kürzester Zeit erfolgen", teilte Wechner mit, wobei ein gestaffeltes Ausschreibungsverfahren durchgeführt wird. "Während die Gemeinden Angath und Angerberg bereits ihre Rettungsverträge mit dem Roten Kreuz gekündigt haben, müssen die übrigen Gemeinden diese Beschlüsse noch fassen." Für Wörgl, Angath und Angerberg beginnt der neue Rettungsvertrag mit 1.1.2008, für die weiteren fünf Gemeinden mit 1.1.2009.
Der Gemeinderat ermächtigte den Stadtrat, die Ausschreibung vorzunehmen und ohne weitere Befassung des Gemeinderates auch den Zuschlag zu erteilen. Grünes Licht gab es seitens der Wörgler auch für die Gründung des neuen Rettungsverbandes für die Gemeinden des Planungsverbandes 29.
Kritik an der vorgelegten Satzung übte Grün-GR Mag. Alexander Atzl, der sich auch gegen die Zuschlagserteilung durch den Stadtrat ausgesprochen hatte: "Wörgl als größte Gemeinde im Verband zahlt die Hälfte der Kosten, hat aber nur eine Stimme im Verband. Hier sollte eine Gewichtung vorgenommen werden." Bgm. LA Arno Abler begründete die Stimmengewichtung im Verband mit der üblichen Vorgangsweise bei allen anderen Bezirksverbänden. Als "wünschenswert" bezeichnet auch Vizebgm. Hedi Wechner den Vorschlag, eine Gewichtung vorzunehmen.