 (0)
Schlossbergspiele 2007 bringen Theaterklassiker |
Rattenberger Schlossbergspiele spielen österrreichischen Theaterklassiker:
Der Gesellschaft den Spiegel vorgehalten:
Horvaths „Geschichten aus dem Wiener Wald“
RATTENBERG. Geschichten aus dem Wiener Wald. Mit Ödön von Horvaths bissigem Volksstück aus dem Wiener Vorstadtmilieu haben die Rattenberger Schlossbergspiele diesen Sommer einen Klassiker des österreichischen Volkstheaters auf dem Spielplan. Regie führt erstmals Manfred Schild.
Ein Theaterklassiker, der schon lange auf der Wunschliste von Schlossberg-Obfrau Claudia Lugger ganz oben stand. „Es ist ein Stück österreichischer Theatergeschichte und ein echtes Stück für die Schauspieler, ein Kontrastprogramm zu dem opulenten „Der Name der Rose“ im Vorjahr.“
Regisseur Manfred Schild aus Innsbruck ist erstmals am Schlossberg engagiert. Für Schild, freischaffender Autor und Regisseur mit Erfahrungen am Tiroler Landestheater, Volkstheater Wien, Theater Bielefeld, Stadttheater Innsbruck, Kellertheater, Westbahntheater u.a. ist eine Freilicht-Inszenierung eine neue Erfahrung „vor allem mit diesem Stück, das ja fast nie auf einer Freilichtbühne gespielt wird“.
Eine Besonderheit ist die eigenwillige Sprache, von Horvath bewusst eingesetzt. Viel Arbeit für das Ensemble – bereits im Herbst war Sprachtraining mit Helmuth A. Häusler (Landestheater, Schlossberg-Regisseur 2005) angesagt, die Proben laufen seit Anfang Jänner.
Geschichten aus dem Wiener Wald – ein Volksstück, so hat es auch schon Horvath untertitelt. Aber eines der bissigen Art. Schild: „Der Gesellschaft wird ein Spiegel vorgehalten, das Stück spielt mit Klischees und deckt die menschlichen Schwächen schonungslos auf.“
Der Gesellschaft den Spiegel vorgehalten:
Horvaths „Geschichten aus dem Wiener Wald“
RATTENBERG. Geschichten aus dem Wiener Wald. Mit Ödön von Horvaths bissigem Volksstück aus dem Wiener Vorstadtmilieu haben die Rattenberger Schlossbergspiele diesen Sommer einen Klassiker des österreichischen Volkstheaters auf dem Spielplan. Regie führt erstmals Manfred Schild.
Ein Theaterklassiker, der schon lange auf der Wunschliste von Schlossberg-Obfrau Claudia Lugger ganz oben stand. „Es ist ein Stück österreichischer Theatergeschichte und ein echtes Stück für die Schauspieler, ein Kontrastprogramm zu dem opulenten „Der Name der Rose“ im Vorjahr.“
Regisseur Manfred Schild aus Innsbruck ist erstmals am Schlossberg engagiert. Für Schild, freischaffender Autor und Regisseur mit Erfahrungen am Tiroler Landestheater, Volkstheater Wien, Theater Bielefeld, Stadttheater Innsbruck, Kellertheater, Westbahntheater u.a. ist eine Freilicht-Inszenierung eine neue Erfahrung „vor allem mit diesem Stück, das ja fast nie auf einer Freilichtbühne gespielt wird“.
Eine Besonderheit ist die eigenwillige Sprache, von Horvath bewusst eingesetzt. Viel Arbeit für das Ensemble – bereits im Herbst war Sprachtraining mit Helmuth A. Häusler (Landestheater, Schlossberg-Regisseur 2005) angesagt, die Proben laufen seit Anfang Jänner.
Geschichten aus dem Wiener Wald – ein Volksstück, so hat es auch schon Horvath untertitelt. Aber eines der bissigen Art. Schild: „Der Gesellschaft wird ein Spiegel vorgehalten, das Stück spielt mit Klischees und deckt die menschlichen Schwächen schonungslos auf.“
Schlossbergspiele Rattenberg 2007
- Ödön von Horvath: „Geschichten aus dem Wiener Wald“
- Regie: Manfred Schild
- Premiere: Freitag, 29. Juni, 21 Uhr (Ersatztermin 30. Juni)
- Spielzeit: 29. Juni – 4. August 2007 (1.-4. Juli; 7.-10. Juli; 18.-20. Juli; 24.-27. Juli; 31. Juli – 4. August)
Weitere Infos: www.schlossbergspiele-rattenberg.at
Manfred Schild, geboren 1968, lebt in Innsbruck; war nach dem Regiestudium in Salzburg als Assistent und Regisseur am Tiroler Landestheater tätig. Heute arbeitet er als freier Autor und Regisseur. Für sein erstes Bühnenstück „Zwischen Morgen und Mir“ erhielt er 1997 den Preis der Stadt Innsbruck für dramatische Dichtung. 1994 erhielt er ein Förderstipendium des Landes Tirol für Literatur. Hörspiele für den ORF, diverse Stücke im S. Fischer Verlag, Frankfurt/M.
Text: Albin Ritsch