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Parkhaus für 200 Stellplätze und zusätzlich 3250 Quadratmeter Geschäftsfläche |
26 Geschäfte, Bars, Restaurants, das Cineplexxx und ein großzügiges Fitness-Studio sind derzeit Inhalt des mulitfunktionalen Einkaufszentrums M4 an der Salzburger Straße in Wörgl. Die Eigentümer beantragten jetzt eine Erweiterung von 10.000 auf 13.250 Quadratmeter Verkaufsfläche, wobei der darin enthaltene Anteil für Lebensmittel mit 1900 Quadratmetern gleich bleibt.
Bei der Projektvorstellung im Gemeinderat wies Raumordnungsreferentin GR DI Bettina Müller auf ein vorliegendes Verkehrsgutachten von DI Köll hin, demzufolge die Leistungsfähigkeit der Kreuzungen gegeben sei, den zusätzlichen Verkehr aufzunehmen. Bauamtsleiter Dr. Peter Egerbacher zitierte daraus: "Das Gutachten rechnet mit 50 zusätzlichen Zu-/Abfahrten pro Stunde, was keine wesentliche zusätzliche Belastung darstellt. Zu neuralgischen Zeiten besteht jetzt schon eine Überlastung, daran wird sich nichts ändern."
Nicht zufrieden mit der Verkehrslösung zeigte sich SPÖ-Vizebgm. Hedi Wechner: "Bei den flankierenden verkehrstechnischen Maßnahmen sind noch viele Fragen offen. Wurden die weiteren Bauvorhaben in diesem Bereich wie der Lidl in dem Gutachten berücksichtigt? Wie wird die Einfahrt ins Parkhaus geregelt?" Diese kreuzt die Ausfahrt der Tiefgarage, Staus seien da vorprogrammiert.
Laut Dr. Egerbacher sei zusätzlicher Verkehr durch weitere Bauvorhaben auf dem ehemaligen Kasernen-Areal berücksichtigt, wobei für den Lidl ein eigener Knoten errichtet und davor dazu ein Gutachten erstellt werde.
Bgm. LA Arno Abler sieht in der Errichtung des Parkhauses schon eine Verbesserung zur Ist-Situation, da die Tiefgarage jetzt oft überlastet sei.
Grün-GR Evelin Huber - ihr Fraktionskollege Alexander Atzl hatte den Saal verlassen - lehnte jede Erweiterung der Verkaufsfläche mit dem Argument des zusätzlichen Verkehrs ab. FWL-GR Ekkehard Wieser regte an, die Zu- und Abfahrt zu Tiefgarage und Parkhaus nicht wie jetzt über drei Spuren, sondern über vier Spuren abzuwickeln, um den Verkehr in diesem Bereich zu entflechten. Bgm. Abler regte darauf hin an, dass der Betreiber eine Entflechtung vorschlagen solle.
Bei der Projektvorstellung im Gemeinderat wies Raumordnungsreferentin GR DI Bettina Müller auf ein vorliegendes Verkehrsgutachten von DI Köll hin, demzufolge die Leistungsfähigkeit der Kreuzungen gegeben sei, den zusätzlichen Verkehr aufzunehmen. Bauamtsleiter Dr. Peter Egerbacher zitierte daraus: "Das Gutachten rechnet mit 50 zusätzlichen Zu-/Abfahrten pro Stunde, was keine wesentliche zusätzliche Belastung darstellt. Zu neuralgischen Zeiten besteht jetzt schon eine Überlastung, daran wird sich nichts ändern."
Nicht zufrieden mit der Verkehrslösung zeigte sich SPÖ-Vizebgm. Hedi Wechner: "Bei den flankierenden verkehrstechnischen Maßnahmen sind noch viele Fragen offen. Wurden die weiteren Bauvorhaben in diesem Bereich wie der Lidl in dem Gutachten berücksichtigt? Wie wird die Einfahrt ins Parkhaus geregelt?" Diese kreuzt die Ausfahrt der Tiefgarage, Staus seien da vorprogrammiert.
Laut Dr. Egerbacher sei zusätzlicher Verkehr durch weitere Bauvorhaben auf dem ehemaligen Kasernen-Areal berücksichtigt, wobei für den Lidl ein eigener Knoten errichtet und davor dazu ein Gutachten erstellt werde.
Bgm. LA Arno Abler sieht in der Errichtung des Parkhauses schon eine Verbesserung zur Ist-Situation, da die Tiefgarage jetzt oft überlastet sei.
Grün-GR Evelin Huber - ihr Fraktionskollege Alexander Atzl hatte den Saal verlassen - lehnte jede Erweiterung der Verkaufsfläche mit dem Argument des zusätzlichen Verkehrs ab. FWL-GR Ekkehard Wieser regte an, die Zu- und Abfahrt zu Tiefgarage und Parkhaus nicht wie jetzt über drei Spuren, sondern über vier Spuren abzuwickeln, um den Verkehr in diesem Bereich zu entflechten. Bgm. Abler regte darauf hin an, dass der Betreiber eine Entflechtung vorschlagen solle.