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Wiehernder Amtsschimmel: was der Gemeinderat alles zu beschließen hat |
Alle Jahre wieder kommt der Tagesordnungspunkt "Erhöhung der Entschädigung als Kontrollausschussobmann" auf die Tagesordnung des Wörgler Gemeinderates. Dabei geht´s darum, die Entschädigung, die die Stadt für diese Tätigkeit an FWL-GR Ekkehard Wieser ausbezahlt, an die Zuverdienstgrenze seiner Pension anzupassen.
Und alle Jahre wieder kann sich Ekkehard Wieser allerhand dumme Sprüche dazu anhören, hängt doch die Tagesordnung öffentlich aus, ohne Erklärungen dazu zu liefern. Ganze acht Euro mehr sind es dieses Jahr, die er nun an monatlicher Entschädigung mehr erhält. Damit liegt er aber noch weit unter dem Satz, den andere Ausschussobleute erhalten. Diese bekommen monatlich 616,60 Euro brutto. Da Wieser bereits im Ruhestand ist, würde ihm bei Auszahlung der vollen Entschädigung seine ASVG-Pension gestrichen. Und so verzichtet er auf die volle Summe und erhält nur 341 Euro monatlich. "Über die sechs Jahre der Funktionsperiode spart sich die Stadt durch den Verzicht 17.662 Euro", rechnet Wieser vor.
Auf Nachfrage der Gemeinderätinnen Evelin Treichl und Brigitte Fritz, ob denn da keine andere Lösung wie Behandlung im vertraulichen Teil oder einmaliger Beschluss für alle Erhöhungen bis 2010 möglich sei, verneinte Bgm. LA Arno Abler mit Hinweis auf die Tiroler Gemeindeordnung - der zu Folge muss die Sache zwingend öffentlich im Gemeinderat behandelt werden. Um zumindest die unnötigen Diskussionen aufgrund des Aushanges an den Anschlagtafeln zu vermeiden, einigte sich der Gemeinderat darauf, den Antrag künftig als Dringlichkeitantrag einzubringen.
Und alle Jahre wieder kann sich Ekkehard Wieser allerhand dumme Sprüche dazu anhören, hängt doch die Tagesordnung öffentlich aus, ohne Erklärungen dazu zu liefern. Ganze acht Euro mehr sind es dieses Jahr, die er nun an monatlicher Entschädigung mehr erhält. Damit liegt er aber noch weit unter dem Satz, den andere Ausschussobleute erhalten. Diese bekommen monatlich 616,60 Euro brutto. Da Wieser bereits im Ruhestand ist, würde ihm bei Auszahlung der vollen Entschädigung seine ASVG-Pension gestrichen. Und so verzichtet er auf die volle Summe und erhält nur 341 Euro monatlich. "Über die sechs Jahre der Funktionsperiode spart sich die Stadt durch den Verzicht 17.662 Euro", rechnet Wieser vor.
Auf Nachfrage der Gemeinderätinnen Evelin Treichl und Brigitte Fritz, ob denn da keine andere Lösung wie Behandlung im vertraulichen Teil oder einmaliger Beschluss für alle Erhöhungen bis 2010 möglich sei, verneinte Bgm. LA Arno Abler mit Hinweis auf die Tiroler Gemeindeordnung - der zu Folge muss die Sache zwingend öffentlich im Gemeinderat behandelt werden. Um zumindest die unnötigen Diskussionen aufgrund des Aushanges an den Anschlagtafeln zu vermeiden, einigte sich der Gemeinderat darauf, den Antrag künftig als Dringlichkeitantrag einzubringen.