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Gemeinderatsbeschluss vom 18. September 2007 |
Der Bau der Nordtangente läuft. Derzeit finden Kanalgrabungsarbeiten im Abschnitt Gewerbepark - Bestand bis zum Gießen-Pumpwerk statt. Der nächste Abschnitt bis zum Wörgler Bach befindet sich im Einreichstadium. Im Gemeinderat kam es bezüglich der anstehenden Grundablösen für diesen bei der Beschlussfassung darüber zur Diskussion. Für Verwirrung sorgte dabei die Antragsformulierung, in der davon die Rede war, dass die Grundablösen bereits durchgeführt seien. "Ich kenne Betroffene, die davon aber noch nichts wissen", teilte Grün-GR Evelin Huber mit. Wie sich dann herausstellte, trifft auch das Wort Verhandlungen eigentlich nicht zu, da der Preis - die Gemeinde zahlt 75 Euro pro abgelöstem Quadratmeter Grund - nicht verhandelbar sei.
Was allerdings noch zu regeln sei, ist u.a. die Frage der Zufahrten. Dementsprechend aufgeklärt stimmten dann 17 der anwesenden 20 GemeinderätInnen zu.
Einstimmig grünes Licht gab´s schließlich dafür, dass die Gemeinde die Haftung für das erforderliche Darlehen an die Wörgler Infrastruktur GmbH zum Bau der Straße in der Höhe von 1,5 Millionen Euro übernimmt.
Der Zeitplan
Eigentlich sollte er längst fertig sein, der neue Kreisverkehr West. Nach einem Verhandlungsmarathon biegt das Projekt jetzt wieder einmal in die Zielgerade. Wie Dietmar Günther, Geschäftsführer der WIG, mitteilte, lägen die Verträge unterschriftsreif bei der Asfinag. Die straßenbauliche Verhandlung wurde bereits abgewickelt, die Bewilligung liege vor. Woran es jetzt noch liegt, ist die Zustimmung des Ministeriums zur Rücknahme der Autobahn in diesem Bereich. Das Ministerium habe ein Sicherheitsaudit verlangt und auch erhalten, im Oktober solle nun das Ja aus Wien kommen. Bislang verwehrte das Ministerium die Zustimmung, da man nicht nur das Teilprojekt, sondern die gesamte Nordtangente berücksichtigen wolle und dafür Pläne vorliegen mussten.
Während für den Bau des ersten Abschnittes von Westen beginnend die Verträge unterschriftsreif in Wien liegen, wird der als Abschluss geplante Ausbau Wörgl Mitte nun auf 2008 vorgezogen. Für den Anschluss der Nordtangente an die Bahnunterführung wird die Verlegung des Gehsteiges in eine eigens zu pressende Tunnelröhre notwendig. Die 100 m lange Röhre, 3 mal 3 Meter im Durchmesser, wird rund 1,5 Millionen Euro kosten. 300.000 Euro gehen als Langsamfahrprämie an die ÖBB, da der Zugsverkehr durch den Bau der Tunnelröhre beeinträchtigt wird.
Der größte Kreisverkehr Wörgls mit einem Durchmesser von 150 Metern soll im Norden als Schnittstelle zwischen Inntalautobahn und der neu gebauten Trasse der Umfahrung Bruckhäusl sowie des in diesem Bereich vorgesehenen Gewerbegebietes entstehen. Die Einreichplanung liegt vor, ist mit Asfinag und Ministerium bereits abgestimmt, beinhaltet aber nicht das Tirol-Tower-Projekt. Das müsste noch separat eingearbeitet werden.
Was allerdings noch zu regeln sei, ist u.a. die Frage der Zufahrten. Dementsprechend aufgeklärt stimmten dann 17 der anwesenden 20 GemeinderätInnen zu.
Einstimmig grünes Licht gab´s schließlich dafür, dass die Gemeinde die Haftung für das erforderliche Darlehen an die Wörgler Infrastruktur GmbH zum Bau der Straße in der Höhe von 1,5 Millionen Euro übernimmt.
Der Zeitplan
Eigentlich sollte er längst fertig sein, der neue Kreisverkehr West. Nach einem Verhandlungsmarathon biegt das Projekt jetzt wieder einmal in die Zielgerade. Wie Dietmar Günther, Geschäftsführer der WIG, mitteilte, lägen die Verträge unterschriftsreif bei der Asfinag. Die straßenbauliche Verhandlung wurde bereits abgewickelt, die Bewilligung liege vor. Woran es jetzt noch liegt, ist die Zustimmung des Ministeriums zur Rücknahme der Autobahn in diesem Bereich. Das Ministerium habe ein Sicherheitsaudit verlangt und auch erhalten, im Oktober solle nun das Ja aus Wien kommen. Bislang verwehrte das Ministerium die Zustimmung, da man nicht nur das Teilprojekt, sondern die gesamte Nordtangente berücksichtigen wolle und dafür Pläne vorliegen mussten.
Während für den Bau des ersten Abschnittes von Westen beginnend die Verträge unterschriftsreif in Wien liegen, wird der als Abschluss geplante Ausbau Wörgl Mitte nun auf 2008 vorgezogen. Für den Anschluss der Nordtangente an die Bahnunterführung wird die Verlegung des Gehsteiges in eine eigens zu pressende Tunnelröhre notwendig. Die 100 m lange Röhre, 3 mal 3 Meter im Durchmesser, wird rund 1,5 Millionen Euro kosten. 300.000 Euro gehen als Langsamfahrprämie an die ÖBB, da der Zugsverkehr durch den Bau der Tunnelröhre beeinträchtigt wird.
Der größte Kreisverkehr Wörgls mit einem Durchmesser von 150 Metern soll im Norden als Schnittstelle zwischen Inntalautobahn und der neu gebauten Trasse der Umfahrung Bruckhäusl sowie des in diesem Bereich vorgesehenen Gewerbegebietes entstehen. Die Einreichplanung liegt vor, ist mit Asfinag und Ministerium bereits abgestimmt, beinhaltet aber nicht das Tirol-Tower-Projekt. Das müsste noch separat eingearbeitet werden.