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Bis zu 200 Lkw Durchzugsverkehr - neue Fahrverbote |
Aufgrund des Lkw-Verkehrs in der Stadt ließ Wörgl ein verkehrstechnisches Gutachten durch Ing. Huter erstellen, das eine Neuregelung der Lkw-Fahrverbote vorschlug. Diese unterteilt die Stadt in zwei Sektoren und wurde am 15. November 2007 vom Wörgler Gemeinderat einstimmig beschlossen.
Die Verordnung des neuen selektiven Fahrverbotes für Lkw über 7,5 Tonnen sieht vor, dass auf der östlichen Ortseinfahrt auf der Bundesstraße der Zulieferverkehr bis zum M4 und auf der westlichen Einfahrt bis zur Pacherstraße möglich ist. Alle Brummis, die außerhalb der Wörgler Innenstadt be- bzw. entladen, müssen auf der selben Strecke zurück fahren, auf der sie gekommen sind - eine Durchfahrt durch den Ortskern wird unterbunden.
Die Neuregelung ist das Resultat einer Verkehrszählung vom Juli 2007, bei der sich herausgestellt hat, dass sehr wohl Durchgangsverkehr von Wörgl Ost nach West sowie umgekehrt besteht. Es handle sich dabei um Mautfluchtverkehr und relativ starken Durchgangsverkehr, heißt es in der Begründung der neuen Maßnahme, die von der Bezirkshauptmannschaft zu verordnen ist. Im Kerngebiet sind in 12 Stunden in beiden Richtungen rund 200 Lkw gezählt worden, wobei es sich um einen relativ großen Anteil verlagerbaren Durchgangsverkehrs handle.
Der Gemeinderat stimmte mit einer Ausnahme der Neuregelung zu. Mit Stimmenthaltung reagiert GR Manfred Mohn (Bürgermeisterliste), Leiter der Volvo-Werkstätte an der Innsbrucker Straße. Er schlug vor, mit der Verhängung des Fahrverbotes für den inneren Kreis bis nach dem Bau der Nordtangente zu zu warten, da er Umsatzeinbußen seiner Werkstatt befürchtet.
Die Verordnung des neuen selektiven Fahrverbotes für Lkw über 7,5 Tonnen sieht vor, dass auf der östlichen Ortseinfahrt auf der Bundesstraße der Zulieferverkehr bis zum M4 und auf der westlichen Einfahrt bis zur Pacherstraße möglich ist. Alle Brummis, die außerhalb der Wörgler Innenstadt be- bzw. entladen, müssen auf der selben Strecke zurück fahren, auf der sie gekommen sind - eine Durchfahrt durch den Ortskern wird unterbunden.
Die Neuregelung ist das Resultat einer Verkehrszählung vom Juli 2007, bei der sich herausgestellt hat, dass sehr wohl Durchgangsverkehr von Wörgl Ost nach West sowie umgekehrt besteht. Es handle sich dabei um Mautfluchtverkehr und relativ starken Durchgangsverkehr, heißt es in der Begründung der neuen Maßnahme, die von der Bezirkshauptmannschaft zu verordnen ist. Im Kerngebiet sind in 12 Stunden in beiden Richtungen rund 200 Lkw gezählt worden, wobei es sich um einen relativ großen Anteil verlagerbaren Durchgangsverkehrs handle.
Der Gemeinderat stimmte mit einer Ausnahme der Neuregelung zu. Mit Stimmenthaltung reagiert GR Manfred Mohn (Bürgermeisterliste), Leiter der Volvo-Werkstätte an der Innsbrucker Straße. Er schlug vor, mit der Verhängung des Fahrverbotes für den inneren Kreis bis nach dem Bau der Nordtangente zu zu warten, da er Umsatzeinbußen seiner Werkstatt befürchtet.