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Gemeinderat fasste am 14.2.2008 Grundsatzbeschluss |
Auf Antrag der Wörgler Grünen fasste der Wörgler Gemeinderat am 14. Februar 2008 einstimmig den Beschluss, dass der Abbau von mineralischen Rohstoffen im Steinbruch Lahntal mit einem Abbauvolumen von 1,320.950 Kubikmeter über einen Zeitraum von insgesamt 26 Jahren "nicht gewünscht und nicht befürwortet wird."
Zugleich wurde beschlossen, Dr. Andreas Widschwentner als Rechtsbeistand zur Durchsetzung der Parteistellung beim bevorstehenden Minrog-Verfahren beizuziehen.
Vizebgm. Maria Steiner ging in ihrer Anfrage noch weiter: "Nach dem Erkenntnis des Verwaltungsgerichtshofes stellt sich mir die Frage, ob derzeit überhaupt abgebaut werden darf. Wurde die Brechanlage bewilligt? Von wem? Wenn ja - nach welchem Recht? Wie sieht es hier mit der Flächenwidmung und der Raumordnung aus?" Die Fragestellung, die in der Sitzung unbeantwortet blieb, zielte darauf ab, den Betrieb einer Brechanlage im Steinbruch zu verhindern.