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Kanadischer Landwirt wehrt sich gegen den Gentechnik-Konzern Monsanto
vero / 17.03.2008 18:18
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Monsanto  Landwirtschaft  Gentechnik  Bio  EU-Reformvertrag 

Mit dem EU-Reformvertrag wird nicht nur die neoliberale Wirtschaftspolitik mit alle ihren negativen Folgen für die BürgerInnen einzementiert, sondern auch die Zukunft der Landwirtschaft entschieden. Wollen wir gesunde Lebensmittel aus einer kleinstrukturierten biologischen Landwirtschaft oder gentechnisch verseuchte Nahrungsmittel, die unsere Gesundheit und die unserer Kinder aufs Spiel setzen?

Schon jetzt kommt ein Großteil der Soja-Ernte aus Übersee aus genmanipuliertem Anbau und landet ungekennzeichnet auf dem Umweg als Tierfutter auf unseren Tellern. Greenpeace stoppte einen Gentech-Soja-Frachter in Polen (mehr dazu) und protestiert vor allem gegen den Anbau der gentechnisch veränderten Roundup-Ready-Soja von Monsanto. Diese Sorte verursacht enorme Wald- und Umweltzerstörungen in Argentinien. Was uns mit weiterem Machtgewinn der Konzerne blüht, schildert der kanadische Bauer Percy Schmeiser in seinen Vorträgen. Sein Fazit: eine Koexistenz von biologisch wirtschaftender und gentechnisch manipulierter Landwirtschaft ist in der Realität nicht möglich.

Vortrag von Percy Schmeiser, gehalten am 16. Jänner 2008 in Linz als Film auf der Website der Unabhängigen Bürgerinitiative Rettet Österreich: http://rettet-oesterreich.at/index.php?id=99

Der Vortrag zum Nachlesen - hier anklicken... 

Weitere Infos zum Thema:
Film auf Arte: http://www.ig-milch.at/PDF/Film%20Monsanto%20mit%20Gift%20und%20Genen.pdf

Verein Gentechnikfreies Europa - Interview mit einem Imker http://www.ig-milch.at/PDF/Film%20Monsanto%20mit%20Gift%20und%20Genen.pdf

 

Monsanto in Kundl: "Krebserregende Milchdroge?"

Der Falter nimmt im Beitrag "Krebserregende Milchdroge?" das von Monsanto in Kundl hergestellte Rinderwachstumshormon anhand neuer Untersuchungen aufs Korn - den Falter-Beitrag lesen Sie hier....