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Komplementärwährungs-Ideen verbinden Wörgl und Japan
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Suda Hirotha, Präsidentin von Magokoro Services aus Japan besuchte gemeinsam mit Miguel Yaszuyuki Hirota, dem Verfasser einer wissenschaftlichen Arbeit über Komplementärwährungen in Asien, das Heimatmuseum Wörgl sowie das Unterguggenberger Institut.

Im Zuge der Teilnahme am ZwEITgeldkongress in Vorarlberg nützten Suda Hirotha, Präsidentin des Fureai-Kippu-Vereines Magokoro Services, sowie Miguel Yasuyuki Hirota ihren Aufenthalt in Europa, um sich mit Komplementärwährungsinitiativen zu vernetzen. Am 2. und 3. November 2006 erkundeten sie Wörgl und besuchten am Freitag das Wörgler Heimatmuseum ebenso wie das Unterguggenberger Institut, das im historischen Haus des Freigeld-Bürgermeisters Michael Unterguggenberger untergebracht ist.

Besonderes Interesse zeigten die japanischen Besucher am historischen Freigeld, den Arbeitswertscheinen, ebenso wie am LA21-Jugendprojekt I-MOTION, das seit Oktober 2005 läuft und mit Zeitwertkarten arbeitet, mit denen Jugendliche ab 12 Jahren für erbrachte Leistungen ind er Nachbarschaftshilfe, für Vereine oder für soziale Einrichtungen belohnt werden. Zeit bildet auch im japanischen Fureai Kippu-System die Verrechnungsbasis. Die Stunde eignet sich besonders gut für langfristige Investitionen in die Zukunft, ist sie doch anders als das Geld nicht Wertschwankungen unterworfen - 60 Minuten  bleiben 60 Minuten und sind somit wertgesichert.  

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Beim Unterguggenberger Denkmal vor dem Stadtamt zückten die interessierten Gäste ebenso die Kamera wie beim Meilenstein mit dem Datum der Ausgabe der Wörgler Arbeitswertscheine 1932.

Weitere Informationen - Webblog von Miguel
Yasuyuki Hirota - hier anklicken.