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2013 erstmals Umbrella March in Wörgl und Kufstein

Mit orangen Regenschirmen und Flugblättern machten die Wörgler TeilnehmerInnen Passanten in der Wörgler Innenstadt auf das Anliegen für besseren Flüchtingsschutz aufmerksam - so wie Tarkan und Dennie (Bild links) waren Jugendliche aus der LEA-Produktionsschule in der Bahnhofstraße beim Flugblatt Verteilen unterwegs und weitere Hintergrundinfos zum Thema Asyl und Flüchtlinge gab´s beim Info-Stand vor dem Citycenter, im Bild rechts von links Jugendkoordinator Klaus Ritzer und Teresa Fuchs von Komm!unity, Mike aus dem Flüchtlingsheim in Kössen, Tarkan und Dennie sowie Wörgls LA21-Koordinator Peter Warbanoff von Komm!unity.

Auch in Wörgl symbolisierten am 20. Juni 2013 orange Regenschirme die internationale Forderung an die Politik, den Schutz von Flüchtlingen ernst zu nehmen und Menschen, die vor Krieg, Folter und politischer Verfolgung fliehen, Asyl zu gewähren und aufzunehmen. 2003 fand erstmals in Frankreich ein "Marsch der Regenschirme" statt, seit 2011 veranstaltet die asylkoordnation österreich als bundesweites Netz von Flüchtlingshilfsorgansationen den Umbrella March.

Die Wörgler TeilnehmerInnen schlossen sich gemeinsam mit einer Delegation aus Kufstein abends dem Umbrella March in der Landeshauptstadt Innsbruck an, bei dem rund 300 Menschen für die Aufnahme von Flüchtlingen aus Syrien, gegen Abschiebungen in Krisengebiete und für einen besseren Zugang von Asylsuchenden zum Arbeitsmarkt sowie zu Bildungseinrichtungen forderten.

Weitere Hintergründe zum Umbrella March von der asylkoordination österreich (www.asyl.at) hier,

zum Asylsystem in Österreich hier als pdf

sowie die UNHCR-Broschüre hier als pdf.