(0)
Verordnung des Sektoralen Fahrverbotes auf Jänner 2008 verschoben |
Von 700.000 m2 Sanierungsgebiet (2002) auf nunmehr 35 000 000 m2 in nur 5 Jahren! Die verlogene Politik der „gelindesten Mittel“ (großartige Fahrverbote für Euro 0+1 … ) ist gescheitert – keine Zusammenarbeit der offiziellen Politik mit Bayern, Süd-, Welschtirol/Trentino messbar – lieber viel unnötiges Bla, bla auf europäischer Ebene und hofieren der europäischen Tunnelpaten", listet Gurgiser auf und fordert,
Das Transitforum will:
- Ausdehnung Lkw-Nachtfahrverbot auf die angrenzenden Regionen (Bayern, Nord-, Süd-, Welschtirol/Trentino) zum Schutz der Berufskraftfahrer und der Bewohner durch Schadstoff- und Lärmreduktion;
- Anhebung der niederen Roadpricing- bzw. Mauttarife in Bayern, Süd- und Welschtirol/Trentino auf Nordtiroler Niveau mit Zweckbindung dieser Mittel zur raschen Realisierung von lärmmindernden Asphalt sowie Lärmschutz an Autobahnen und Eisenbahn in diesen Ländern;
- Einführung eines schrittweisen sektoralen Lkw-Fahrverbotes für den Transport bestimmter Güter wie Müll, Schrott, Steine, Erden, Fahrzeuge etc. in Nordtirol und Ausdehnung auf die Gesamtstrecke Rosenheim – Verona;
- Anhebung des niederen Dieselpreises in Nordtirol auf das Niveau der angren-zenden Länder zur Vermeidung des Lkw-Tanktourismus (hauptverantwortlich auch für die schlechte Tiroler „Klimabilanz“ zu Lasten der Betriebe) mit Zweckbindung zur Halbierung der Pendlertarife und Reduktion der Pkw-Steuern sowie zur Abdeckung der Gesundheits- und Wirtschaftskosten.
Am Dienstag, 2. Oktober 2007, reagierten Landeshauptmann van Staa und Umweltlandesrat Hans Lindenberger mit einer gemeinsamen Presseaussendung auf die neuerliche Verschiebung der Verordnung des sektoralen Fahrverbotes auf Jänner 2008 - hier anklicken...