Ganz im Zeichen des Wörgler Freigeldes steht am Samstag, 8. Dezember 2018 das Hauptabendprogramm auf ORF2: Um 20:15 Uhr wird der Spielfilm „Das Wunder von Wörgl“ mit Karl Markovic als Michael Unterguggenberger und Verena Altenberger als seine Frau Rosa ausgestrahlt. Im Anschluss des Themenabends folgt dann ebenfalls auf ORF2 die Universum History-Doku übers Wörgler Freigeld, für die Drehbuchautor Thomas Reider im September 2018 auch in Wörgl recherchierte und mit seinem Kamerateam unterwegs war.
Im Herbst 2017 wurde mit einem 3 Millionen-Euro-Budget unter der Leitung der österreichischen Filmproduktionsfirma epo-film Wien der Spielfilm „Das Wunder von Wörgl“ in Koproduktion mit Film-Line Productions München und FreibeuterFilm Wien mit dem ORF, dem Bayerischen Rundfunk, ARTE, SRF Schweiz und Rai Südtirol gedreht,gefördert von Fernsehfonds Austria, FFF Bayern, IDM Südtirol – Alto Adige, Cine Tirol, Land Niederösterreich und Creative Europe Media.
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- Der Spielfilm „Das Wunder von Wörgl“ mit Karl Markovics als Michael Unterguggenberger wird am 8. Dezember 2018 um 20:15 Uhr auf ORF2 gezeigt. Foto: epo-film Hendrik Heiden
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- Bei den Dreharbeiten im Wörgler Heimatmuseum v.l. Tontechniker Michael Alexa, Kameramann Stephan Mussil, Veronika Spielbichler/Obfrau des Unterguggenberger Institutes und Drehbuchautor Thomas Reider. Foto: Unterguggenberger Institut/Egon Frühwirth
Da ein Spielfilm zur Dramatisierung der historischen Ereignisse und im Sinne künstlerischer Freiheit sich nicht genau an historische Fakten hält, liefert diese die Universum History-Dokumentation übers Wörgler Freigeld und die Ereignisse 1932/33, die nach dem Film ausgestrahlt wird. Gedreht wurde dafür in Wörgl u.a. im Unterguggenberger Institut, im Heimatmuseum und bei der Sprungschanze. Interviews führte Thomas Reider u.a. mit Michael Unterguggenbergers Tochter Lia Rigler, bei der Österreichischen Nationalbank, mit dem Ökonomen Stephan Schulmeister und bei der Regionalwährung Chiemgauer in Bayern. Die Doku ist eine Koproduktion von epo-film, ORF und BR, gefördert von Land Tirol, Zukunftsfonds der Republik Österreich und dem BMB.
