Patienten des REHA Bad Häring unternahmen im Rahmen des „Internationalen Tages für Menschen mit Querschnittlähmung“ (International Spinal Cord Injury Day) einen Ausflug zum Platzkonzert der BMK Bad Häring. „Dieser Tag soll das Interesse der Öffentlichkeit auf wichtige Probleme und Aspekte des gesellschaftlichen Zusammenlebens lenken und diese besonders in den Fokus rücken. Eine Rückenmarkverletzung, die zu einer Querschnittlähmung führt, kann jeden Menschen jederzeit treffen“, teilt Martina Eder RSCTU Obfrau mit.
„Es ist uns als Rehabilitationszentrum Häring wichtig, diesen Tag zu unterstützen und damit das gesellschaftliche Bewusstsein für die Bedürfnisse der Menschen mit Querschnittlähmung zu schärfen. Aus diesem Grund sind wir mit unseren Patientinnen und Patienten nach Bad Häring gefahren und nahmen mit freundlicher Unterstützung einiger Kolleginnen und Kollegen an dem letzten Platzkonzert der Saison am 30.08.2016 teil. Wir setzen uns für die beste Behandlung Querschnittgelähmter ein, um die Voraussetzungen für ein integratives Leben im Rollstuhl zu fördern. Wir wollen damit aufzeigen, dass mit entsprechenden Maßnahmen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben für Menschen mit einer Querschnittlähmung möglich ist“, teilt Eder mit.
Über die AUVA:
Bei der AUVA sind rund 4,8 Millionen Personen gesetzlich gegen Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten versichert: 2,9 Millionen unselbständig Erwerbstätige, 0,5 Millionen selbständig Erwerbstätige sowie 1,4 Millionen in Ausbildung Stehende vom Kindergarten bis zum Studienabschluss. Die AUVA finanziert ihre Aufgaben als gesetzliche Unfallversicherung fast zur Gänze aus Pflichtbeiträgen der Dienstgeber. Prävention ist dabei die vorrangige Kernaufgabe der AUVA, denn die Verhütung von Unfällen und die Vorbeugung von Berufskrankheiten senken die Kosten für die drei weiteren Kernaufgaben Heilbehandlung, Rehabilitation und finanzielle Entschädigung von Unfallopfern am wirksamsten.
Text: Kathleen Barth BSc